Heutzutage gibt es sehr trickreiche Methoden, mit denen die Betrüger versuchen an Kreditkartendaten
heranzukommen, und leider haben sie auch teilweise Erfolg damit. Im Allgemeinen kann man sagen, dass der Kreditkartenbetrug
in den letzten Jahren zugenommen hat. Besonders von Kreditkartenbetrug in Zusammenhang mit dem Internet.
Ein aktuelles Beispiel für Kreditkarten-Betrug wird das Thema Phishing genannt, bei dem Betrüger Emails mit gefälschten
Absenderadressen meist bekannter und renommieter Firmen an Nutzer schicken und diese dazu auffordern ihre
Kreditkartendaten einzugeben, bzw. zu bestätigen. Folgt der Nutzer dieser Auffordrung, werden die Daten an die
Betrüger gesandt, die daraufhin in der Lage sind mit den Kreditkartendaten z.B. im Internet einkaufen zu gehen.
Es ist deshalb zu empfehlen niemals der Aufforderung in Emails nachzukommen z.B. seine Kreditkartennummer zu
verifizieren oder sonstige Daten einzugeben. Die Kreditinsitiute würden auf diesem Wege ihre Kunden nicht versuchen
zu kontaktieren. Meist sind es Phishing Emails von Betrügern, die an Daten herankommen wollen, um diese Daten
dann zu missbrauchen.
Sollten Sie auch nachträglich etwaige Bedenken haben, evtl. Opfer einer Phishingaktion geworden zu sein, sollten Sie
in jedem Fall vorsorglich die
Kreditkarte sperren lassen.
Der Kreditkarteninhaber ist jedoch in der komfortablen Position, dass er in der Regel 30 Tage Zeit hat, eine ihm vom
Kreditinstitut zugesandte Rechnung auf Korrektheit zu prüfen. Wenn in der Rechnung Zahlungsaktionen aufgeführt sind,
die der Karteninhaber nicht gemacht hat, kann er eine Rücküberweisung vom Kreditkarteninstitut verlangen. In diesem
Fall ist die Bank oder das Kreditkarteninstitut in Beweispflicht, wobei es in der Regel schwer möglich ist diesen
Beweis zu erbringen.
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