Dienstag, 21. Januar 2025
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Bedeutung und Erklärung der SWIFT-BIC-Codes
SWIFT-Code ist ein Begriff aus dem Auslandszahlungsverkehr und steht für die internationale Bankleitzahl. SWIFT bedeutet “Society for Worldwide Interbank Financial Telecommunication” und ist eine internationale Genossenschaft der Geldinstitute, zwischen denen ein Telekommunikationsnetz besteht, das dem Austausch von Nachrichten untereinander dient. Die Genossenschaft wurde 1973 gegründet und ist zuständig für den Finanzverkehr von weit über 8000 Geldinstituten in mehr als 200 Ländern der Erde. Der Sitz der SWIFT liegt in Belgien. Über SWIFT werden Nachrichten zwischen den Banken ausgetauscht mit dem Zweck der Information über eingegangene und zu bearbeitende Transaktionen, zum Beispiel der Hinweis über das Vorliegen eines Überweisungsauftrags mit den entsprechenden Details zur Erledigung.Es werden täglich circa 9-10 Millionen solcher Nachrichten untereinander transferiert. Die Laufzeit für jede Nachricht liegt ungefähr bei einer halben Minute, sofern der Empfänger einer Nachricht angemeldet ist, ansonsten ist sie in einer Warteschleife deponiert. Die Zwischenlagerung der Nachrichten geschieht über zwei so genannte Hochverfügbarkeitszentren mit Sitz in den USA und in Europa. Die Zentren werden als Operating Center (OPC) bezeichnet. Der SWIFT-Code wird heute vielfach vollständig als SWIFT-BIC-Code bezeichnet. BIC steht hierbei für „Bank Identifier Code“. Der Code ist ein internationaler zertifizierter Bankcode im Sinne der Funktion einer Bankleitzahl, über den weltweit jedes einzelne angeschlossene Geldinstitut identifizierbar ist.
Der Code findet international Verwendung bei einer Vielzahl von Bankgeschäften. Er beinhaltet zwischen acht und zwölf Stellen. Vier Stellen Alphazeichen sind frei wählbar und kennzeichnen die jeweilige Bank. Sie werden als „Bank Code“ bezeichnet. Zwei stellen Alphazeichen sind der Kennung eines Landes zugeordnet. Sie werden als „Country Code“ bezeichnet. Die nächsten zwei Stellen geben alphanumerisch Auskunft über den konkreten Ort und heißen „Location Code“. Die letzten drei Stellen beziffern alphanumerisch eine genaue Filiale und heißen „Branch Code“. Um mittels des SWIFT-BIC-Codes Geld von einem Konto auf ein anderes transferieren zu können, ist die so genannte IBAN Voraussetzung. IBAN steht für „International Bank Account Number“ und ist die internationale Bankkontonummer.
Mit ihr werden Kontoverbindungen im Auslandszahlungsverkehr eindeutig identifiziert. Den SWIFT-BIC-Code und die IBAN der eigenen Bank findet man seit Juli 2003 auf dem Kontoauszug des zugehörigen Kontos. Ansonsten lassen sie sich bei der Bank erfragen. Gemäß Überweisungsgesetz (Richtlinie über grenzüberschreitende Überweisungen von 1997) sollte eine Auslandsüberweisung innerhalb der Europäischen Union nicht länger als fünf Werktage brauchen. Die Überweisungsfrist gilt hierbei ab dem Zeitpunkt der Annahme des Auftrags während der Geschäftszeit der Bank. Überweisungen in EU-Mitgliedstaaten dürfen eine Summe von 12.500 Euro nicht überschreiten. Die Gebühren für den internationalen Zahlungsverkehr werden von den jeweiligen Banken in transparenter Form bereit gestellt.
Der Code findet international Verwendung bei einer Vielzahl von Bankgeschäften. Er beinhaltet zwischen acht und zwölf Stellen. Vier Stellen Alphazeichen sind frei wählbar und kennzeichnen die jeweilige Bank. Sie werden als „Bank Code“ bezeichnet. Zwei stellen Alphazeichen sind der Kennung eines Landes zugeordnet. Sie werden als „Country Code“ bezeichnet. Die nächsten zwei Stellen geben alphanumerisch Auskunft über den konkreten Ort und heißen „Location Code“. Die letzten drei Stellen beziffern alphanumerisch eine genaue Filiale und heißen „Branch Code“. Um mittels des SWIFT-BIC-Codes Geld von einem Konto auf ein anderes transferieren zu können, ist die so genannte IBAN Voraussetzung. IBAN steht für „International Bank Account Number“ und ist die internationale Bankkontonummer.
Mit ihr werden Kontoverbindungen im Auslandszahlungsverkehr eindeutig identifiziert. Den SWIFT-BIC-Code und die IBAN der eigenen Bank findet man seit Juli 2003 auf dem Kontoauszug des zugehörigen Kontos. Ansonsten lassen sie sich bei der Bank erfragen. Gemäß Überweisungsgesetz (Richtlinie über grenzüberschreitende Überweisungen von 1997) sollte eine Auslandsüberweisung innerhalb der Europäischen Union nicht länger als fünf Werktage brauchen. Die Überweisungsfrist gilt hierbei ab dem Zeitpunkt der Annahme des Auftrags während der Geschäftszeit der Bank. Überweisungen in EU-Mitgliedstaaten dürfen eine Summe von 12.500 Euro nicht überschreiten. Die Gebühren für den internationalen Zahlungsverkehr werden von den jeweiligen Banken in transparenter Form bereit gestellt.
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