Dienstag, 19. März 2024

Eine Computer Ratenzahlung vornehmen

Der Besitz eines Computers ist heutzutage fast unvermeidlich. Sei es bei der Arbeit oder in der Freizeit, vieles ist ohne die Allroundtalente heutzutage nicht mehr möglich bzw. lässt sich durch sie wesentlich komfortabler gestalten - als Beispiel sei hier Onlinebanking erwähnt. PCs sind in der Regel jedoch recht kostenintensiv. Unter 400 € ist in der Regel kein neues Gerät erwerbbar, und wer auf moderne Technik zurückgreifen will, überschreitet schnell die 1.000 € - Grenze. In Anbetracht solcher Kosten stellt sich unmittelbar die Frage, ob beim Kauf von PCs auch Ratenzahlungen möglich sind.

Generell ist - je nach Händler - eine Ratenzahlung beim Kauf eines neuen Computers immer möglich. Wer in einem Elektronikgroßmarkt fündig wird, muss seinen Wunsch-PC in der Regel nicht sofort bezahlen. Stattdessen können ohne viel Aufwand Teilzahlung mit dem jeweiligen Verkäufer vereinbart werden. Voraussetzung hierfür ist aber immer eine positive Bonität - wer also einen negativen SCHUFA-Eintrag hat oder beim Händler bereits für mangelnde Zahlungsmoral bekannt ist, sollte sich keine Hoffnungen machen.

Alternativ können PCs heutzutage problemlos über Onlineshops bestellt werden. Genau genommen sind hier sogar die meisten Händler aktiv: Im Gegensatz zum Einzelhandel existieren in den Weiten des Internets viele Verkäufer, die sich auf die Fertigung und den Vertrieb von Computern spezialisiert haben. Dabei lassen sich auch hier in der Regel Ratenzahlungen vereinbaren, die oftmals über bekannte Kreditinstitute abgewickelt werden.

Insbesondere beim Onlinekauf sei aber wie üblich unbedingt auf die Seriosität des jeweiligen Vertragspartners zu achten. Speziell im Computerhandel existieren viele Gewinnmöglichkeiten für die Händler: Kauft man beispielsweise einen gut ausgestatteten PC für 1.500 € zögern die Verkäufer die Fertigung oftmals unnötig heraus - nachdem allerdings bereits gezahlt wurde. Der Grund: PC-Komponenten sind mit einem rasenden Preisverfall verbunden. So kann eine Wartezeit von einer Woche bereits wesentlich niedrigere Preise der Fertigungskomponenten verursachen.

Auch hier gilt bei der Ratenzahlung: positive Bonität ist in der Regel vorausgesetzt. Lediglich einige wenige Händler verzichten auf SCHUFA-Auskünfte; nicht selten sind dies aber Unternehmen, die die oben beschriebene Gewinntaktik verwenden.

Schlussendlich können PCs - wie eine Vielzahl anderer Gegenstände auch - alternativ über die gängigen Versandhäuser wie Neckermann, Otto oder Quelle bestellt werden. Dies bedeutet, dass hier problemlos Ratenzahlungen vereinbart werden können, die wie sonst auch natürlich mit regelmäßigen Zinszuschlägen verbunden sind. Auch hier wird eine ordentliche Zahlungsmoral vorausgesetzt.

Der Nachteil dieser Alternativmethode: Versandhäuser verfügen selten über PCs mit aktueller Technik. Der Grund dafür ist ein denkbar einfacher: In der Regel gelten die Produktkataloge für einen Zeitraum von mehreren Monaten; kauft man also drei Monate nach Erscheinen des jeweiligen Katalogs einen Computer, so kann es gut sein, dass man bereits veraltete Technik erhält.
 
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