Mittwoch, 12. Februar 2025
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Was bei Investments in Ethereum beachten?
Die Geschichte von Ethereum begann 2013. Damals veröffentlichte Vitalik Buterin ein Whitepaper, in dem das technische Design der Ethereum-Blockchain erstmals ausführlich beschrieben wurde. Im Gegensatz zu Bitcoin, das "digitale Gold", ist Ethereum eher eine Softwareplattform, die auf einer Blockchain basiert. Entwickler können eigene Anwendungen programmieren, die von den speziellen Eigenschaften der Blockchain im Hintergrund profitieren.Das bietet mehrere Vorteile. Die Blockchain ist dezentral, somit ist die Technik extrem redundant – Ausfälle sind so gut wie ausgeschlossen. Jeder Nutzer kann mit einem entsprechenden Wallet ohne Einschränkungen teilhaben. Alle Transaktionen sind zudem öffentlich und lassen sich rückwirkend nicht verändern oder verbergen. Insgesamt bietet eine Blockchain sowohl für Unternehmen als auch für private Nutzer mit Blick auf Sicherheit, Zugänglichkeit und Privatsphäre einen enormen Fortschritt.
Was einfach klingt, lässt sich aber nur sehr schwer in die Praxis umsetzen. Das sogenannte Blockchain-Trilemma wurde von Buterin selbst anschaulich beschrieben. Grundsätzlich sollte eine Blockchain dezentral, sicher und skalierbar sein. Sobald jedoch zwei dieser Eigenschaften optimiert werden, gibt es beim dritten Punkt Einschränkungen. Da viele Kryptointeressenten als Alternative zum Bitcoin Ethereum kaufen, lohnt sich ein Blick hinter die Kulissen der derzeit zweitstärksten Kryptowährung am Markt.
"Proof of Stake" macht Ethereum skalierbar
Genau wie Bitcoin wurde die Ethereum-Blockchain zu Beginn durch den sogenannten "Proof of Work"-Mechanismus gesichert. Dabei lösen spezielle Computer kryptografische Aufgaben und validieren auf diese Weise Transaktionen, die dann in der Blockchain gespeichert werden. Das sorgt für hohe Sicherheit, benötigt jedoch viel Energie.
Bereits seit einiger Zeit arbeitet das Entwicklerteam von Ethereum daher an der Umstellung auf das "Proof of Stake"-Verfahren. Dabei werden alle neuen Blöcke von einem Teilnehmer der Blockchain validiert. Jeder Teilnehmer muss ein gewisses Guthaben als Kaution vorweisen. Wer manipulierte Blöcke einzubringen versucht, verliert einen Teil des Guthabens. Umgekehrt erhält man für das Validieren eine Belohnung. Weil Proof of Stake praktisch ohne Energieverbrauch funktioniert, dürfte Ethereum in den kommenden Jahren noch mehr Akzeptanz finden.
Smart Contracts und Decentralized Apps
Anwendungen, die auf Ethereum basieren, werden als "Decentralized Apps" oder dApps bezeichnet. Anders als bei einer gewöhnlichen Anwendung basieren diese schließlich auf der Blockchain selbst und laufen somit dezentral, also ohne zentrale Server oder andere Infrastruktur.
Als Basis dafür stehen die sogenannten Smart Contracts bereit. Das sind Programme, die auf der Ethereum-Blockchain autonom funktionieren. Sie übernehmen Aufgaben, die sonst durch einen Dritten übernommen werden. Das bietet unter anderem im Finanzbereich viele Möglichkeiten. Immer mehr dApps bieten zum Beispiel Leistungen, die traditionell nur von Banken, Kryptobörsen oder anderen Finanzinstituten zur Verfügung gestellt werden.
Diese Anwendungen haben sogar die Möglichkeit, eigene Währungen zu erstellen. Basis dafür ist der ERC-20-Standard, auf dem solche Währungen als sogenannte Token kreiert werden können. Für Ethereum selbst ist Ether (ETH) der Standardtoken, der auch beim Proof of Stake genutzt wird. Viele dApps verfügen mittlerweile über eigene Tokens, die sich ebenfalls leicht übertragen oder gegen ETH sowie in herkömmlichen Währungen wie Euro oder US-Dollar tauschen lassen.
Decentralized Autonomous Organizations (DAOs)
Eine weitere Innovation, die auf Ethereum basiert, sind die sogenannten DAOs. Dabei werden die herkömmlichen Funktionen von Unternehmen in Smart Contracts zusammengefasst. Für viele alltägliche Aufgaben werden daher keine Menschen mehr benötigt, diese konzentrieren sich stattdessen auf die Umsetzung der eigentlichen Inhalte sowie auf die technische Weiterentwicklung.
Fazit
Insgesamt bietet Ethereum enorm viel Innovation und somit ein riesiges Potenzial. In den kommenden Jahren dürfte die Blockchain-Technik noch viel mehr Akzeptanz finden. Eine Garantie für steigende Kurse bei einem bestimmten Token ist das zwar nicht, Investoren finden aber zahlreiche spannende Alternativen.
Was einfach klingt, lässt sich aber nur sehr schwer in die Praxis umsetzen. Das sogenannte Blockchain-Trilemma wurde von Buterin selbst anschaulich beschrieben. Grundsätzlich sollte eine Blockchain dezentral, sicher und skalierbar sein. Sobald jedoch zwei dieser Eigenschaften optimiert werden, gibt es beim dritten Punkt Einschränkungen. Da viele Kryptointeressenten als Alternative zum Bitcoin Ethereum kaufen, lohnt sich ein Blick hinter die Kulissen der derzeit zweitstärksten Kryptowährung am Markt.
"Proof of Stake" macht Ethereum skalierbar
Genau wie Bitcoin wurde die Ethereum-Blockchain zu Beginn durch den sogenannten "Proof of Work"-Mechanismus gesichert. Dabei lösen spezielle Computer kryptografische Aufgaben und validieren auf diese Weise Transaktionen, die dann in der Blockchain gespeichert werden. Das sorgt für hohe Sicherheit, benötigt jedoch viel Energie.
Bereits seit einiger Zeit arbeitet das Entwicklerteam von Ethereum daher an der Umstellung auf das "Proof of Stake"-Verfahren. Dabei werden alle neuen Blöcke von einem Teilnehmer der Blockchain validiert. Jeder Teilnehmer muss ein gewisses Guthaben als Kaution vorweisen. Wer manipulierte Blöcke einzubringen versucht, verliert einen Teil des Guthabens. Umgekehrt erhält man für das Validieren eine Belohnung. Weil Proof of Stake praktisch ohne Energieverbrauch funktioniert, dürfte Ethereum in den kommenden Jahren noch mehr Akzeptanz finden.
Smart Contracts und Decentralized Apps
Anwendungen, die auf Ethereum basieren, werden als "Decentralized Apps" oder dApps bezeichnet. Anders als bei einer gewöhnlichen Anwendung basieren diese schließlich auf der Blockchain selbst und laufen somit dezentral, also ohne zentrale Server oder andere Infrastruktur.
Als Basis dafür stehen die sogenannten Smart Contracts bereit. Das sind Programme, die auf der Ethereum-Blockchain autonom funktionieren. Sie übernehmen Aufgaben, die sonst durch einen Dritten übernommen werden. Das bietet unter anderem im Finanzbereich viele Möglichkeiten. Immer mehr dApps bieten zum Beispiel Leistungen, die traditionell nur von Banken, Kryptobörsen oder anderen Finanzinstituten zur Verfügung gestellt werden.
Diese Anwendungen haben sogar die Möglichkeit, eigene Währungen zu erstellen. Basis dafür ist der ERC-20-Standard, auf dem solche Währungen als sogenannte Token kreiert werden können. Für Ethereum selbst ist Ether (ETH) der Standardtoken, der auch beim Proof of Stake genutzt wird. Viele dApps verfügen mittlerweile über eigene Tokens, die sich ebenfalls leicht übertragen oder gegen ETH sowie in herkömmlichen Währungen wie Euro oder US-Dollar tauschen lassen.
Decentralized Autonomous Organizations (DAOs)
Eine weitere Innovation, die auf Ethereum basiert, sind die sogenannten DAOs. Dabei werden die herkömmlichen Funktionen von Unternehmen in Smart Contracts zusammengefasst. Für viele alltägliche Aufgaben werden daher keine Menschen mehr benötigt, diese konzentrieren sich stattdessen auf die Umsetzung der eigentlichen Inhalte sowie auf die technische Weiterentwicklung.
Fazit
Insgesamt bietet Ethereum enorm viel Innovation und somit ein riesiges Potenzial. In den kommenden Jahren dürfte die Blockchain-Technik noch viel mehr Akzeptanz finden. Eine Garantie für steigende Kurse bei einem bestimmten Token ist das zwar nicht, Investoren finden aber zahlreiche spannende Alternativen.
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