Auf Sicherheit beim Mobile Payment achten

Viele Bankkunden nutzen heutzutage die Möglichkeit, Überweisungen beispielsweise am Bankterminal oder online vom heimischen PC aus durchzuführen. Darüber hinaus ist das sogenannte Mobile Payment im Bereich des Zahlungsverkehrs von immer größerer Bedeutung. Der Begriff bezeichnet die Tatsache, dass eine Zahlung auf mobilem Weg durchgeführt wird, also zum Beispiel per Smartphone. Darüber hinaus bezeichnen manche Experten auch das mTan-Verfahren als Mobile Payment, da die von der Bank übermittelte Transaktionsnummer auf einem mobilen Endgerät erscheint. Bisher gibt es noch nicht sehr viele Anbieter, die ihren Kunden das Mobile Payment ermöglichen.

Mit Anbietern sind in dem Zusammenhang Geschäfte oder sonstige Verkäufer bzw. Dienstleister gemeint, die über ein entsprechendes Gerät verfügen, um diese mobile Zahlungsmethode zu ermöglichen. Der Zahlungsvorgang ist dabei relativ einfach und leicht verständlich. Zunächst einmal besitzt der Anbieter, beispielsweise ein Kaufhaus, ein spezielles Gerät, über welches der mobile Zahlungsvorgang durchgeführt werden kann. Vor dieses Gerät muss nun der Kunde sein Smartphone oder anderes mobiles Endgerät halten, um einen Zahlungsvorgang auslösen zu können. Im Zuge dieses Zahlungsvorgangs werden dann drahtlos bestimmte Daten übermittelt, sodass der Verkäufer letztendlich in der Lage ist, den fälligen Rechnungsbetrag vom Konto des Kunden abbuchen zu lassen. Bisher wird das Mobile Payment in der Regel nur für relativ kleine Beträge eingesetzt, die selten die Grenze von 500 Euro überschreiten. In der Zukunft ist jedoch geplant, dass auch größere Summen auf mobilem Wege, beispielsweise per Smartphone, bezahlt werden können.

Wie bereits kurz angedeutet, versteckt sich hinter dem Begriff Mobile Payment je nach Definition auch das Authentifizierungsverfahren „mTAN“, welches ebenfalls als mobileTAN-Verfahren bezeichnet wird. Dass mTAN-Verfahren ist allerdings keine eigene Zahlungsmethode, sondern es handelt sich dabei lediglich um ein Verfahren, welches die Übertragung der Transaktionsnummer beinhaltet, welche Kunden im Bereich einer Online-Überweisung benötigen. Das mTAN-Verfahren läuft so ab, dass der Kunde zunächst einmal auf ganz normalem Wege online einen Überweisungsauftrag erfasst. Ist der Auftrag seitens des Kunden bestätigt, so sendet die Bank automatisch eine Transaktionsnummer (TAN) an die Handynummer des Kunden, welche dieser zuvor festgelegt hat. Diese auf dem Handy oder Smartphone angezeigte Nummer muss der Kunde nun einfach online in das dafür vorgesehene Feld eingeben und damit die gesamte Transaktion bestätigen. War die Eingabe korrekt, so wird die Online-Überweisung umgehend durchgeführt.

Weiteres in Kategorie Banking

weitere ...

Webtipp

Diskutieren rund um Finanzen und Geld bei Thema-Finanzen.de
Die neuesten Beiträge im Forum.

Die neuesten Artikel in Kategorie Banking

Am besten bewertete Artikel in Kategorie Banking