Dienstag, 25. März 2025
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Finanzberatung bei der Bank - so verhalten Sie sich richtig
Von Zeit zu Zeit ruft der persönliche Bankberater bei den Kunden zuhause an und bittet um ein Gespräch, oder aber man hat als Kunde selbst ein Anliegen, wie zum Beispiel die Suche nach der richtigen Geldanlage, was ein persönliches Vorsprechen bei der Hausbank oder einer anderen Bank notwendig macht: auf ein solches Gespräch sollte man sich, im eigenen Interesse, vorbereiten.Denn es ist immer noch so, dass Banken Unternehmen sind, die ihre Finanzprodukte verkaufen möchten, und somit sind auch die Bankberater im weiteren Sinne nur „Verkäufer“ - je nach Seriosität der Bank ist den Bankberatern aber natürlich nicht abzusprechen, dass sie ein ehrliches Interesse daran haben, ihre Kunden gut zu beraten und nicht nur (aber auch) im Interesse ihrer Bank zu handeln.
Damit man sich nicht einfach irgendetwas andrehen lässt, was man eigentlich gar nicht haben möchte, ist es nötig, dass man sich vor dem Gespräch überlegt, wo überhaupt der eigene Bedarf liegt und ob ein Gespräch mit der Bank tatsächlich notwendig ist - denn nur, weil der Berater um ein solches Gespräch bittet, heißt das nicht, dass man dieser Bitte auch folgen muss.
Klar definiert sein sollte auch das Ziel eines solchen Gespräches: Was will ich mit meiner Geldanlage bezwecken? Soll sie für mich die Altersvorsorge darstellen, oder plane ich, die Geldanlage zum Zeitpunkt XY aufzulösen, um mir damit eine Immobilie oder ein Auto kaufen zu können? Auch die geplante Dauer der Geldanlage sollte man vor dem Gespräch genau definieren: gibt es einen bestimmten Zeitpunkt, an dem ich mein Geld spätestens brauche? Für wie lange kann ich tatsächlich auf das Geld verzichten?
Wichtig ist auch, dass man sich im Vorfeld im Klaren darüber ist, welche Art von Geldanlage man sucht: ist bereits ein recht großer Betrag vorhanden, der nun angelegt werden soll, oder möchte ich monatlich einen gewissen Betrag anlegen? Am wichtigsten ist aber eigentlich, wie hoch die Risikobereitschaft ist - dies muss gegenüber dem Berater ganz deutlich geäußert werden. Die Bank stuft in Risikoklassen ein, Begriffe wie „renditeorientiert“ oder „ertragsorientiert“ weisen auf Risiko hin. Wer absolut kein Risiko bei seiner Geldanlage möchte, muss auf die Klasse I bestehen: „sicherheitsorientiert“.
Während des Gesprächs ist es wichtig, dass die anfallenden Kosten genannt bzw. notiert werden, und zwar nicht in Prozent, sondern in Euro. Vorsicht, man sollte auf keinen Fall etwas unterschreiben, in dem vermerkt ist, dass man etwas „auf eigenen Wunsch“ erstehen wollte, denn damit wird der Berater von der Verpflichtung entbunden, den Kunden anlage- und anlegergerecht zu beraten.
Eine Entscheidung sollte man auf keinen Fall sofort fällen, vielmehr nimmt man das Gesprächsprotokoll mit nach hause und studiert es genau, bei Fehlern oder Dingen, die man nicht gesagt hat, muss man das Protokoll unbedingt bis zur vollsten Zufriedenheit überarbeiten lassen. Kaufen Sie keine Finanzprodukte per Telefon! Beschweren Sie sich bei Falschberatung bei der Bank, wenn die Beschwerden dort auf taube Ohren treffen, wenden Sie sich an den Ombudsmann oder die Schlichtungsstelle der Bank.
Damit man sich nicht einfach irgendetwas andrehen lässt, was man eigentlich gar nicht haben möchte, ist es nötig, dass man sich vor dem Gespräch überlegt, wo überhaupt der eigene Bedarf liegt und ob ein Gespräch mit der Bank tatsächlich notwendig ist - denn nur, weil der Berater um ein solches Gespräch bittet, heißt das nicht, dass man dieser Bitte auch folgen muss.
Klar definiert sein sollte auch das Ziel eines solchen Gespräches: Was will ich mit meiner Geldanlage bezwecken? Soll sie für mich die Altersvorsorge darstellen, oder plane ich, die Geldanlage zum Zeitpunkt XY aufzulösen, um mir damit eine Immobilie oder ein Auto kaufen zu können? Auch die geplante Dauer der Geldanlage sollte man vor dem Gespräch genau definieren: gibt es einen bestimmten Zeitpunkt, an dem ich mein Geld spätestens brauche? Für wie lange kann ich tatsächlich auf das Geld verzichten?
Wichtig ist auch, dass man sich im Vorfeld im Klaren darüber ist, welche Art von Geldanlage man sucht: ist bereits ein recht großer Betrag vorhanden, der nun angelegt werden soll, oder möchte ich monatlich einen gewissen Betrag anlegen? Am wichtigsten ist aber eigentlich, wie hoch die Risikobereitschaft ist - dies muss gegenüber dem Berater ganz deutlich geäußert werden. Die Bank stuft in Risikoklassen ein, Begriffe wie „renditeorientiert“ oder „ertragsorientiert“ weisen auf Risiko hin. Wer absolut kein Risiko bei seiner Geldanlage möchte, muss auf die Klasse I bestehen: „sicherheitsorientiert“.
Während des Gesprächs ist es wichtig, dass die anfallenden Kosten genannt bzw. notiert werden, und zwar nicht in Prozent, sondern in Euro. Vorsicht, man sollte auf keinen Fall etwas unterschreiben, in dem vermerkt ist, dass man etwas „auf eigenen Wunsch“ erstehen wollte, denn damit wird der Berater von der Verpflichtung entbunden, den Kunden anlage- und anlegergerecht zu beraten.
Eine Entscheidung sollte man auf keinen Fall sofort fällen, vielmehr nimmt man das Gesprächsprotokoll mit nach hause und studiert es genau, bei Fehlern oder Dingen, die man nicht gesagt hat, muss man das Protokoll unbedingt bis zur vollsten Zufriedenheit überarbeiten lassen. Kaufen Sie keine Finanzprodukte per Telefon! Beschweren Sie sich bei Falschberatung bei der Bank, wenn die Beschwerden dort auf taube Ohren treffen, wenden Sie sich an den Ombudsmann oder die Schlichtungsstelle der Bank.
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