Freitag, 25. April 2025

Notebooks per Ratenkauf finanzieren

Dass ein PC heute in jeden Haushalt gehört, dürfte wohl klar sein. Denn schließlich benötigt man ihn für die unterschiedlichsten Dinge, wie das Schreiben von Bewerbungen oder Hausarbeiten, die Recherche nach neuen Arbeitsplätzen oder Informationen zum Erledigen der Hausaufgaben usw. Schwierig wird es, wenn der Rechner eines Tages den Geist aufgibt.

Denn in diesen Fällen ist es nicht selten so, dass man hier doch so schnell als möglich einen neuen Rechner benötigt. Da viele Menschen aber auch mobil sein wollen, wenn sie mit dem Rechner arbeiten, entscheiden sie sich gerne für ein Notebook. Dieses ist häufig mit höheren Kosten als ein herkömmlicher Rechner verbunden, sodass man erst einmal vor einer großen finanziellen Belastung steht. Dabei muss man beachten, dass es auch möglich ist, das Notebook per Ratenkauf zu bezahlen.

Grundsätzlich finden sich hier zweierlei Varianten. Zum Einen kann man eine Finanzierung des Händlers in Anspruch nehmen. Diese wird oft sogar als Null Prozent Finanzierung gewährt, der Darlehensnehmer muss also nur den reinen Kaufpreis zahlen, nicht jedoch zusätzliche Zinsen und Gebühren. Diese Finanzierung erscheint dabei vielen auf den ersten Blick sehr günstig, dennoch sollte man stets bedenken, dass man kaum noch Spielraum für Verhandlungen haben wird, entscheidet man sich für die Null Prozent Finanzierung durch den Händler. Denn dieser ist einem mit dem zinslosen Darlehen bereits entgegen gekommen, sodass man nicht damit rechnen kann, dass man hier noch weitere Rabatte und Preisnachlässe aushandeln kann.

Weiterhin sollte man stets bedenken, dass die Banken ebenfalls günstige Darlehen anbieten können. Heutzutage liegen die Zinsen für ein Darlehen recht niedrig, sodass man bei einer freien Bank ebenfalls günstige Darlehen finden kann. Der Vorteil dabei ist, dass man dem Händler des Notebooks als Barzahler gegenüber treten kann. Dadurch wiederum wird es möglich, mit ihm einen Preisnachlass zu verhandeln oder eine gratis Zugabe. Man befindet sich hier also in einer besseren Verhandlungsposition und sofern man einen kräftigen Rabatt aushandeln kann, kann die Bankfinanzierung, bei der die normalen Zinsen und Gebühren anfallen, sogar günstiger sein, als die Null Prozent Finanzierung, die der Händler anbietet. Die Rabatte überschreiten nämlich nicht selten die Kosten, die für die Zinsen anfallen.

Hier lohnt sich ein genauer Vergleich der einzelnen Angebote und Darlehensgeber. Denn zwischen den Banken bestehen doch recht hohe Unterschiede, was die Zinsen und Gebühren angeht. Durch den Vergleich jedoch kann man ein günstiges Darlehen finden und dann mit dem Verkäufer in Verhandlungen treten. Bevor man das Darlehen von der Bank jedoch aufnimmt, sollte man sich schon erkundigen, welche Preisnachlässe im Allgemeinen üblich sind, um Kosten und Nutzen gegeneinander abwägen zu können.
 
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