Freitag, 25. April 2025
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Margin zur Absicherung beim Devisen- und CFD-Handel
Wer sich schon einmal mit dem Handel von Devisen oder verschiedenen Derivaten beschäftigt hat, der wird sicherlich den Begriff Margin kennen. Es handelt sich dabei um eine Sicherheitsleistung, die von Anlegern zu erbringen ist, die mit bestimmten, sehr spekulativen Finanzprodukten handeln möchten. Insbesondere beim Devisenhandel sowie beim Traden von CFDs kommt das Margin zum Einsatz. Grundsätzlich kann man den Begriff so erklären, dass es sich beim Margin um eine Absicherung von Positionen handelt, die von nahezu jedem Broker verlangt wird, der im Bereich Devisen- und CFD-Handel tätig ist.Um die Bedeutung der Sicherheitsleistung zu verstehen, sollte ein weiterer Begriff bekannt sein, nämlich der des Hebels. Wer über einen speziellen Forex-Broker Devisen handelt, der kann dies stets unter Einbezug eines Hebels tun. Der Hebel führt dazu, dass der Kunde beispielsweise nur 100 Euro eigenes Kapital einsetzen muss, aber mit diesem Geld dennoch 10.000 Euro oder mehr handeln kann. Der auch als Leverage bezeichnete Hebel beinhaltet also, dass der Broker dem Kunden den größten Teil des zu investierenden Kapitals leiht. Allerdings muss der Anleger stets einen kleineren Anteil eigenes Kapital einbringen, welches gleichzeitig das geforderte Margin ist. Je nachdem, wie hoch der Hebel ist, muss bei jeder Position ein bestimmtes Mindestmargin vorhanden sein. Dabei hängen beide Faktoren voneinander ab.
Kann der Kunde beispielsweise einen Hebel von 200:1 nutzen, so muss das Margin mindestens 0,5 Prozent betragen. Diese 0,5 Prozent beziehen sich selbstverständlich auf das gesamte gehandelte Volumen und nicht nur auf den Kapitaleinsatz, der vom Trader getätigt wird. Broker fordern aber nicht nur ein Mindestmargin, sondern achten fortlaufend darauf, dass die vorhandene Sicherheitsleistung stets zur Absicherung der Position reicht. Ist dies nicht mehr der Fall, weil es zwischenzeitlich beispielsweise Kursverluste gab, so gibt es einen sogenannten Margin-Call. Dabei handelt es sich quasi um eine Aufforderung an den Trader, seine Sicherheitsleistung entweder aufzustocken oder die Position zu schließen. Reagiert der Kunde nicht, wird die offene Position in aller Regel automatisch vom Broker geschlossen.
Kann der Kunde beispielsweise einen Hebel von 200:1 nutzen, so muss das Margin mindestens 0,5 Prozent betragen. Diese 0,5 Prozent beziehen sich selbstverständlich auf das gesamte gehandelte Volumen und nicht nur auf den Kapitaleinsatz, der vom Trader getätigt wird. Broker fordern aber nicht nur ein Mindestmargin, sondern achten fortlaufend darauf, dass die vorhandene Sicherheitsleistung stets zur Absicherung der Position reicht. Ist dies nicht mehr der Fall, weil es zwischenzeitlich beispielsweise Kursverluste gab, so gibt es einen sogenannten Margin-Call. Dabei handelt es sich quasi um eine Aufforderung an den Trader, seine Sicherheitsleistung entweder aufzustocken oder die Position zu schließen. Reagiert der Kunde nicht, wird die offene Position in aller Regel automatisch vom Broker geschlossen.
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