Freitag, 13. Dezember 2024
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Großaktionäre verkaufen Aktien per Blocktrades
Viele Kleinaktionäre beteiligen sich am Handel mit Aktien, der schon seit Jahrzehnten auch in Deutschland durchgeführt wird. Auch wenn es hierzulande so ist, dass die Anzahl der Aktionäre im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung noch relativ gering ist, entscheiden sich täglich dennoch viele Privatanleger für eine solche Geldanlage. Nimmt man den durchschnittlichen Anleger als Beispiel, so bewegen sich die Gegenwerte eines einzelnen Auftrages meistens zwischen 2.000 und 5.000 Euro. Je nachdem, welchen aktuellen Kurswert die Aktie hat, handeln die zahlreichen Privatanleger dann beispielsweise 50, 100 oder 200 Aktien.Ganz andere Volumina traden hingegen insbesondere institutionelle Anleger und Banken, die an der Börse tätig sind. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Aktionäre, die natürlich selten 50 oder 100 Aktien handeln, sondern meistens Stückzahlen im vier- oder fünfstelligen Bereich als Auftrag erteilen. Falls ein Aktionär Aktien verkaufen möchte, so wird in dem Zusammenhang oftmals von einem sogenannten Blocktrade gesprochen. In diesem Fall gibt es entweder einen Verkaufsauftrag über eine hohe Stückzahl von Aktien oder der Kunde entscheidet sich dafür, mehrere Aufträge zu erteilen, die dann in der Summe als Blocktrade bezeichnet werden. Wichtig zu wissen ist, dass derartige Blocktrades in vielen Fällen einen erheblichen Einfluss auf den aktuellen Aktienkurs haben können. Denn natürlich wirkt es sich deutlich stärker auf die Kursentwicklung aus, wenn ein Aktionär beispielsweise 10.000 Aktien verkauft, als wenn ein Kleinanleger einen Auftrag über 100 Aktien erteilt.
Blocktrades haben also definitiv die Eigenschaft, den jeweiligen Aktienkurs nach ihrer Ausführung zum Teil erheblich beeinflussen zu können. Dies trifft insbesondere auf enge Werte zu, bei denen schon vergleichsweise geringe Stückzahlen dazu führen können, dass der Aktienkurs in erheblichem Umfang steigt oder fällt. Verboten sind derartige Blocktrades selbstverständlich nicht, auch wenn sie im ungünstigsten Fall für einzelne Privatanleger dazu führen können, dass der tatsächliche Kurs deutlich geringer oder höher ist, als der Anleger eigentlich erwartet hat. Grundsätzlich gibt es verschiedene Gründe, warum Aktionäre solche Blocktrades ausführen lassen. Für den Anleger spielen die einzelnen Beweggründe allerdings keine Rolle, sondern lediglich die nach der Ausführung des Trades vollzogene Kursbewegung ist von großem Interesse.
Blocktrades haben also definitiv die Eigenschaft, den jeweiligen Aktienkurs nach ihrer Ausführung zum Teil erheblich beeinflussen zu können. Dies trifft insbesondere auf enge Werte zu, bei denen schon vergleichsweise geringe Stückzahlen dazu führen können, dass der Aktienkurs in erheblichem Umfang steigt oder fällt. Verboten sind derartige Blocktrades selbstverständlich nicht, auch wenn sie im ungünstigsten Fall für einzelne Privatanleger dazu führen können, dass der tatsächliche Kurs deutlich geringer oder höher ist, als der Anleger eigentlich erwartet hat. Grundsätzlich gibt es verschiedene Gründe, warum Aktionäre solche Blocktrades ausführen lassen. Für den Anleger spielen die einzelnen Beweggründe allerdings keine Rolle, sondern lediglich die nach der Ausführung des Trades vollzogene Kursbewegung ist von großem Interesse.
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