Montag, 9. Juni 2025
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Handelskredit als vorteilhaften Kredit für Gewerbetreibende nutzen
Für Geschäftsleute und Unternehmen ist es meistens noch wichtiger als für den normalen Verbraucher als Privatperson, dass sie in bestimmten Situationen eine Fremdfinanzierung erhalten können. Es muss dabei allerdings nicht immer eine Bank sein, die den Kredit zur Verfügung stellt, denn es gibt auch Darlehen, die nicht das Verleihen von Kapital beinhalten.Während die Banken den Unternehmen und Gewerbetreibenden heute eine Vielzahl verschiedener Kreditformen zur Verfügung stellen, gibt es mit dem Handelskredit darüber hinaus noch eine Kreditform, die im Alltag fast schon „stillschweigend“ von sehr vielen Geschäftsleuten genutzt wird. Der Handelskredit ist oft besser unter der Bezeichnung Lieferantenkredit bekannt und fällt als Darlehen insoweit aus dem Rahmen, als dass der Kredit weder von einer Bank vergeben wird, noch fließt Kapital. Denn ausschließlich der Käufer und der Verkäufer einer Ware treten als beteiligte Parteien bei einem Handelskredit in Erscheinung. Doch was genau beinhaltet der Handelskredit und wodurch kann sich ein Lieferantenkredit vielleicht auch im Vergleich mit dem Bankkredit auszeichnen?
Der Handelskredit als solcher ist keine „echte“ Kreditvergabe im Sinne einer Geldleihe, sondern ist richtigerweise als Zahlungsaufschub zu bezeichnen. Es handelt sich auch nicht um eine Ratenzahlung seitens des Käufers der Waren, sondern der Lieferant erteilt dem Käufer durch den Handelskredit bzw. den Lieferantenkredit die Erlaubnis, die Warenlieferung erst zu einem späteren Zeitpunkt zahlen zu müssen. Dieser spätere Zeitpunkt bewegt sich in den meistens Fällen im Bereich von einem bis zu sechs Monaten nach der Warenlieferung, wobei drei Monate der am häufigsten genutzte Zeitraum ist. Der Käufer hat durch den Lieferantenkredit also zum Beispiel drei Monate Zeit, um die erhaltenen Waren zu bezahlen. Der große Vorteil besteht für den Käufer beim Handelskredit darin, dass er kein Darlehen bei einer Bank aufnehmen muss, was natürlich mit Kosten verbunden wäre, die in Form der Kreditzinsen anfallen würden.
Zudem wird eine eventuell bei der Bank vorhandene Kreditlinie nicht belastet. Der Handelskredit verursacht hingegen keine Kosten, ist also ein zinsloser Zahlungsaufschub. Auf der anderen Seite geben die meisten Lieferanten ihren Kunden dennoch einen Anreiz, den Zahlungsaufschub nicht in Anspruch zu nehmen, sondern die erhaltene Warenlieferung „sofort“ zu bezahlen. Und zwar nennt sich dieser Anreiz auch Skonto, denn falls der Käufer die Waren zum Beispiel innerhalb von 14 Tagen bezahlt, kann er einen Abschlag von beispielsweise drei Prozent auf den Kaufpreis vornehmen.
Der Handelskredit als solcher ist keine „echte“ Kreditvergabe im Sinne einer Geldleihe, sondern ist richtigerweise als Zahlungsaufschub zu bezeichnen. Es handelt sich auch nicht um eine Ratenzahlung seitens des Käufers der Waren, sondern der Lieferant erteilt dem Käufer durch den Handelskredit bzw. den Lieferantenkredit die Erlaubnis, die Warenlieferung erst zu einem späteren Zeitpunkt zahlen zu müssen. Dieser spätere Zeitpunkt bewegt sich in den meistens Fällen im Bereich von einem bis zu sechs Monaten nach der Warenlieferung, wobei drei Monate der am häufigsten genutzte Zeitraum ist. Der Käufer hat durch den Lieferantenkredit also zum Beispiel drei Monate Zeit, um die erhaltenen Waren zu bezahlen. Der große Vorteil besteht für den Käufer beim Handelskredit darin, dass er kein Darlehen bei einer Bank aufnehmen muss, was natürlich mit Kosten verbunden wäre, die in Form der Kreditzinsen anfallen würden.
Zudem wird eine eventuell bei der Bank vorhandene Kreditlinie nicht belastet. Der Handelskredit verursacht hingegen keine Kosten, ist also ein zinsloser Zahlungsaufschub. Auf der anderen Seite geben die meisten Lieferanten ihren Kunden dennoch einen Anreiz, den Zahlungsaufschub nicht in Anspruch zu nehmen, sondern die erhaltene Warenlieferung „sofort“ zu bezahlen. Und zwar nennt sich dieser Anreiz auch Skonto, denn falls der Käufer die Waren zum Beispiel innerhalb von 14 Tagen bezahlt, kann er einen Abschlag von beispielsweise drei Prozent auf den Kaufpreis vornehmen.
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