Samstag, 5. Oktober 2024
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Meine Schulden sind zu hoch
In der heutigen Zeit sind leider viele Menschen verschuldet. Aber was ist zu tun, wenn der Schuldenberg zu hoch ist, wenn die Gläubiger immer neue Mahnungen schicken und mit Pfändungen drohen? Zunächst ist es wichtig, dass man einen Überblick über seine Schulden erhält. Wie hoch sind diese tatsächlich? Kann man die Gläubiger anschreiben oder anrufen, um Ratenzahlungen zu vereinbaren? Viele Gläubiger gehen auf ein derartiges Angebot ein, denn es ist ihnen lieber, Raten zu erhalten, als komplett auf das geliehene Geld verzichten zu müssen. Was kann man tun, wenn der Schuldenberg so hoch ist, das man nicht die gesamten Beträge auf einmal in Raten abzahlen kann? Wie kann man in diesem Fall, die Gläubiger beruhigen?Auch dafür gibt es Lösungswege. Man kann die Gläubiger anschreiben oder anrufen, denn auch diese sind für eine Lösung dankbar, schließlich möchten die Gläubiger letztendlich ihr Geld zurückbekommen, was auch verständlich ist. Dementsprechend erfolgreich sind dann zumeist auch vorgeschlagene Kompromisse.
Wenn man nicht alles auf einmal zahlen kann, gibt es in der Regel 2 verschiedene Möglichkeiten.
Man sortiert erst einmal die Unterlagen, dann entscheidet man sich für die Schulden, die man in Raten zahlen könnte. Diese Gläubiger ruft man an und erklärt ihnen die Lage. Als Druckmittel die eine drohende Insolvenz anzuführen ist zwar nicht die feine Art, allerdings gang und gäbe. Hat man dies geklärt, ruft man nun die Gläubiger an, denen man die Schulden vorerst nicht zurückzahlen kann und bittet um eine Stundung, bis die anderen Ratenzahlungen abgetragen sind. Denn erst dann kann der Schuldner wieder 1-2 “neue“ Gläubiger abbezahlen. Auch hier erklärt man dies wieder mit einer sonstigen Insolvenz. Auch wenn nicht klar ist, ob man überhaupt Insolvenz anmelden müsste, reicht diese Erklärung aber bei den Gläubigern um mehr auf den Schuldner einzugehen.
Man versucht bei allen Gläubigern eine Vergleichszahlung zu erreichen. Dies bedeutet, dass diese einen Teil der Summe bekommen und damit die Schuld abgetragen ist. Am besten ist, wenn man diese Gläubiger anruft, ihnen eine Summe vorschlägt und sich die getroffene Vereinbarung dann erst einmal schriftlich zukommen lässt. Erst wenn das Schriftstück angekommen ist, kann man damit beginnen, die Summe abzuzahlen, denn damit ist man rechtlich abgesichert. Sollte ein Gläubiger mit der vorgeschlagenen Summe nicht einverstanden sein, fragt man ihn einfach nach seiner Vorstellung. Auch hier kann der Schuldner als "Argument“ ein drohendes Insolvenzverfahren anführen.
Es gibt selten Gläubiger, die sich nicht auf eine Vergleichszahlung einlassen. Natürlich muss man sich dafür aber sicher sein, dass man die Beträge auch wirklich zahlen kann. Auch wenn dafür einen Kredit aufgenommen werden müsste - selbst wenn dies bedeutet, dass der Betroffene sich das Geld leihen muss. Der Vorteil einer solch einer Umschuldung wäre, dass der Schuldner alle Schulden auf einen Blick einsehen kann und es quasi auch nur einen Gläubiger, nämlich das Kreditinstitut, gibt.
Sollten diese all diese aufgezeigten Möglichkeiten nicht in Betracht kommen, hilft nur noch der Schuldnerberater, der dem Schuldner dann vielleicht wirklich mit einer Insolvenz hilft oder sich mit den Gläubigern doch noch gütlich einigen kann.
Wenn man nicht alles auf einmal zahlen kann, gibt es in der Regel 2 verschiedene Möglichkeiten.
Man sortiert erst einmal die Unterlagen, dann entscheidet man sich für die Schulden, die man in Raten zahlen könnte. Diese Gläubiger ruft man an und erklärt ihnen die Lage. Als Druckmittel die eine drohende Insolvenz anzuführen ist zwar nicht die feine Art, allerdings gang und gäbe. Hat man dies geklärt, ruft man nun die Gläubiger an, denen man die Schulden vorerst nicht zurückzahlen kann und bittet um eine Stundung, bis die anderen Ratenzahlungen abgetragen sind. Denn erst dann kann der Schuldner wieder 1-2 “neue“ Gläubiger abbezahlen. Auch hier erklärt man dies wieder mit einer sonstigen Insolvenz. Auch wenn nicht klar ist, ob man überhaupt Insolvenz anmelden müsste, reicht diese Erklärung aber bei den Gläubigern um mehr auf den Schuldner einzugehen.
Man versucht bei allen Gläubigern eine Vergleichszahlung zu erreichen. Dies bedeutet, dass diese einen Teil der Summe bekommen und damit die Schuld abgetragen ist. Am besten ist, wenn man diese Gläubiger anruft, ihnen eine Summe vorschlägt und sich die getroffene Vereinbarung dann erst einmal schriftlich zukommen lässt. Erst wenn das Schriftstück angekommen ist, kann man damit beginnen, die Summe abzuzahlen, denn damit ist man rechtlich abgesichert. Sollte ein Gläubiger mit der vorgeschlagenen Summe nicht einverstanden sein, fragt man ihn einfach nach seiner Vorstellung. Auch hier kann der Schuldner als "Argument“ ein drohendes Insolvenzverfahren anführen.
Es gibt selten Gläubiger, die sich nicht auf eine Vergleichszahlung einlassen. Natürlich muss man sich dafür aber sicher sein, dass man die Beträge auch wirklich zahlen kann. Auch wenn dafür einen Kredit aufgenommen werden müsste - selbst wenn dies bedeutet, dass der Betroffene sich das Geld leihen muss. Der Vorteil einer solch einer Umschuldung wäre, dass der Schuldner alle Schulden auf einen Blick einsehen kann und es quasi auch nur einen Gläubiger, nämlich das Kreditinstitut, gibt.
Sollten diese all diese aufgezeigten Möglichkeiten nicht in Betracht kommen, hilft nur noch der Schuldnerberater, der dem Schuldner dann vielleicht wirklich mit einer Insolvenz hilft oder sich mit den Gläubigern doch noch gütlich einigen kann.
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