Freitag, 29. März 2024

Mahnung von Inkasso Dienst bekommen

Fast jeder Mensch hat in seinem Leben schon einmal eine Mahnung erhalten. Das ist auch im Grunde nicht weiter tragisch, da die erste Mahnung bzw. Zahlungserinnerung ohnehin nur der Erinnerung an den Ausgleich einer Rechnung gilt. Und es passiert durchaus einmal, dass man eine Rechnung einfach vergisst bzw. diese auch bei der Post einmal verloren gegangen ist.

Deshalb sollte man auch bereits auf diese erste Mahnung reagieren, denn in der Regel versenden die Gläubiger heute nur noch zwei Mahnungen und übergeben den Vorgang dann häufig an einen Inkasso Dienst. Dieser verursacht für den Schuldner jedoch erhebliche Mehrkosten. Deshalb gilt es, eine solche Mahnung nach Möglichkeit zu meiden.

Ist es dafür jedoch bereits zu spät und man hat bereits eine Mahnung von einem solchen Inkasso Dienst erhalten, ist guter Rat teuer. Nun wird es höchste Zeit, eine Zahlung zu leisten, damit die Kosten nicht noch weiter in die Höhe steigen. Kann man dies aus finanziellen Gründen nicht, sollte man sich in jedem Fall mit dem Inkasso Dienst in Verbindung setzen, um eine Einigung zu finden, die für beide Parteien zufrieden stellend ist. In der Regel wird hier eine Ratenzahlung vereinbart, wobei man jedoch auch entsprechende Zinsen zahlen muss. Da diese natürlich den ursprünglichen Rechnungsbetrag entsprechend erhöhen, sollte man also in jedem Fall versuchen, so etwas zu vermeiden.

Generell gilt, dass man mit einem Inkasso Dienst nicht spaßen sollte. Denn dieser fordert neben der Rechnung für den Kunden auch die Zahlung seiner eigenen Gebühren. Und werden diese nicht beglichen, so kann es auch schnell zu einem Gerichtsverfahren kommen. Denn dieses sorgt in der Regel dafür, dass die Gebühren in jedem Fall bezahlt werden müssen. Um dem aus dem Wege zu gehen, sollte man sich also frühzeitig mit dem Inkasso Dienst in Verbindung setzen und nach einer Lösung suchen. Nur so kann man weiteren Unannehmlichkeiten aus dem Wege gehen und entsprechend günstigere Lösungen finden.

Damit es jedoch gar nicht erst soweit kommt, gilt es, seine Rechnungen regelmäßig zu überprüfen und bei den ersten Anzeichen von Schwierigkeiten mit der Zahlung eine Lösung zu suchen und sich mit den Gläubigern in Verbindung zu setzen. So kann man häufig die Einschaltung des Inkasso Diensts und die damit verbundenen Kosten noch vermeiden. Und das spart Geld, Nerven und Zeit, und zwar auf beiden Seiten. So kann man sich in jedem Falle auch vor einer negativen Eintragung bei der Schufa oder einem der oft bundesweit arbeitende Inkasso Dienste schützen.
 
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