Dienstag, 21. Januar 2025
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Risikostreuung als Kapitalschutz beim Zertifikatehandel?
Die Sicherheit ist für sehr viele Anleger bei einer Kapitalanlage heutzutage ein ganz wichtiger Aspekt, nach dem oftmals auch die Anlageform ausgewählt wird. Die meisten Anleger verbinden mit einer sicheren Geldanlage, dass mit dem angelegten Kapital keine Verluste erlitten werden. Man spricht in diesem Zusammenhang dann auch von Kapitalgarantie oder vom Kapitalschutz. Was genau beinhaltet der Kapitalschutz, für welche Anlagen gilt er und worauf sollten Anleger achten, damit sie eine Anlageform mit einem möglichst hohen Kapitalschutz nutzen können?Zunächst einmal ist es wichtig zu wissen, dass Kapitalschutz keineswegs automatisch beinhaltet, dass die gesamte Anlagesumme zu 100 Prozent gegen etwaige Verluste geschützt ist. Es gibt nämlich durchaus einige Anlageprodukte, die zwar eine Kapitalgarantie beinhalten, die sich aber nur auf zum Beispiel 80 Prozent des investierten Kapitals beschränkt. Selbst bei der Einlagensicherung kann das der Fall sein. Sicherlich denken die meisten Anleger beim Begriff Kapitalschutz oder Kapitalgarantie zunächst einmal an die Anlageprodukte, die unter die gesetzliche Einlagensicherung fallen, also an Tagesgelder, Spareinlagen und an das Termingeld (Festgeld). Hier besteht der Kapitalschutz in der Form, als dass Anlagesummen von bis zu 100.000 Euro gegen das stets vorhandene Emittentenrisiko geschützt sind.
Wer jedoch beispielsweise 200.000 Euro auf einem Tagesgeldkonto angelegt hat, der kann in diesem Fall nur einen Kapitalschutz von 50 Prozent nutzen, falls die Bank nicht noch eine zusätzliche private Einlagensicherung hat. Ferner ist wichtig zu wissen, dass sich der Kapitalschutz ausschließlich auf den Insolvenzfall der Bank bezieht. Wer jedoch beispielsweise ein Tagesgeldkonto in US-Dollar nutzt und dann in der Folge Währungsverluste erzielt, dem nützt die vorhandene Einlagensicherung nichts. Ganz ähnlich sieht es auch bei vielen anderen Anlageformen aus, die ebenfalls eine Kapitalgarantie beinhalten. Dazu gehören beispielsweise Garantiezertifikate. Denn trotz der Kapitalgarantie würde man hier als Anleger Verluste erleiden, falls der Emittent der Zertifikate insolvent werden sollte. Denn die Kapitalgarantie beinhaltet nur, dass bestimmte Kursverluste des Basiswertes durch die Garantie geschützt sind.
In manchen Fällen kann man sich als Anleger auch einen eigenen Kapitalschutz im weiteren Sinne aufbauen. Das ist zum Beispiel bei nahezu allen Wertpapieren möglich, die man an der Börse gekauft hat und die anschließend im Wertpapierdepot verwahrt werden. Möchte man zum Beispiel vermeiden, dass man mit einer vorhandenen Aktienposition größere Verluste erzielt, dann hat man die Möglichkeit, diese Verluste durch eine Stop-Loss Order zu begrenzen. Auf diese Weise kann man sich seinen eigenen Kapitalschutz schaffen, der beispielsweise bis zu 90 Prozent der investierten Anlagesumme betragen könnte. Auch die Diversifikation (Risikostreuung) ist eine Methode, sein investiertes Kapital auf gewisse Art und Weise besser zu schützten, auch wenn damit Verluste nicht ausgeschlossen werden können.
Wer jedoch beispielsweise 200.000 Euro auf einem Tagesgeldkonto angelegt hat, der kann in diesem Fall nur einen Kapitalschutz von 50 Prozent nutzen, falls die Bank nicht noch eine zusätzliche private Einlagensicherung hat. Ferner ist wichtig zu wissen, dass sich der Kapitalschutz ausschließlich auf den Insolvenzfall der Bank bezieht. Wer jedoch beispielsweise ein Tagesgeldkonto in US-Dollar nutzt und dann in der Folge Währungsverluste erzielt, dem nützt die vorhandene Einlagensicherung nichts. Ganz ähnlich sieht es auch bei vielen anderen Anlageformen aus, die ebenfalls eine Kapitalgarantie beinhalten. Dazu gehören beispielsweise Garantiezertifikate. Denn trotz der Kapitalgarantie würde man hier als Anleger Verluste erleiden, falls der Emittent der Zertifikate insolvent werden sollte. Denn die Kapitalgarantie beinhaltet nur, dass bestimmte Kursverluste des Basiswertes durch die Garantie geschützt sind.
In manchen Fällen kann man sich als Anleger auch einen eigenen Kapitalschutz im weiteren Sinne aufbauen. Das ist zum Beispiel bei nahezu allen Wertpapieren möglich, die man an der Börse gekauft hat und die anschließend im Wertpapierdepot verwahrt werden. Möchte man zum Beispiel vermeiden, dass man mit einer vorhandenen Aktienposition größere Verluste erzielt, dann hat man die Möglichkeit, diese Verluste durch eine Stop-Loss Order zu begrenzen. Auf diese Weise kann man sich seinen eigenen Kapitalschutz schaffen, der beispielsweise bis zu 90 Prozent der investierten Anlagesumme betragen könnte. Auch die Diversifikation (Risikostreuung) ist eine Methode, sein investiertes Kapital auf gewisse Art und Weise besser zu schützten, auch wenn damit Verluste nicht ausgeschlossen werden können.
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