Freitag, 25. April 2025
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Steuer für das Motorrad
Die Steuer für zulassungspflichtige Motorräder, beträgt nach geltendem Recht 1,84 € pro angefangene 25ccm³ Hubraum. Die Motorradsteuer basiert auf dem 1955 erlassenen Steuersatz und ist bis dato unverändert. Eine Bemessung der Steuer, nach dem Emissionsverhalten, wie bei Pkws oder LKWs über 3,5t Gesamtmasse gibt es nicht. Wenn man nur über ein Saisonkennzeichen verfügt, welches über einen zusammenhängenden Zeitraum mehrerer Monate befristet ist, wird die Steuer tageweise berechnet.Eine Einführung einer eher emissionsorientierten Kraftfahrzeugsteuer für Motorräder ist in absehbarer Zeit nicht zu erwarten, da dies eine EU weite Abgasvorschrift, für drei- oder zweirädrige Kraftfahrzeuge voraussetzen würde. Hierzu gibt es auf EU- Ebene aber noch keinerlei Einigung.
Es gibt, im Gegensatz zum PKW, die zudem noch nach EURO Normen eingestuft werden, keine solche Regelung bei Motorrädern. Im Grunde genommen ist es also egal, wie alt das Motorrad ist, und wie schädlich dessen CO2 Emission auch sein mag. Steuerlich steht ein 40 Jahre altes Motorrad, genauso gut, bzw. genauso schlecht da, wie ein Fabrikneues. Im krassen Gegensatz hierzu stehen die Regelungen beim PKW, bei dem die Käufer neuerer Modelle, mit einem niedrigeren Steuersatz belohnt werden, da das Auto weitaus weniger Emissionen hat, als eine 20 Jahre alte, die Umwelt belastende, Spritschleuder.
Ein kleines Rechenbeispiel. Ein Motorrad mit 500 ccm³, kostet im Jahr, nach dem geltendem Steuersatz, 36 Euro. Eine über doppelt so große Maschine, mit 1400 ccm³ schlägt im Jahr mit 103 Euro zu Buche. Im Vergleich ein PKW, der auch eine 1,4 Liter Maschine mit EURO 4 Norm besitzt, kostet im Jahr nur 2 Euro weniger, also 101 Euro. Klingt im ersten Moment fair, jedoch kann der CO² Ausstoß eines Motorrades, bedingt durch das Alter, sehr viel höher ausfallen. Angenommen ich besitze für mein Motorrad nur ein Saisonkennzeichen, das jeweils von April bis Oktober läuft, ist der zu zahlende Steuersatz um einiges geringer. Ich müsste nicht mehr 36€, im Falle der 500 ccm³ großen Maschine, sondern lediglich 22 €. Die ist im Anbetracht der tatsächlichen Nutzung nur sinnvoll.
Eine Neuerung der Steuergesetze, die mittlerweile schon 53 Jahre alt sind, scheint unumgänglich, ja sogar mehr als fällig. Die Förderung neuer, spritsparender und emissionsärmerer Motorräder ist in der Diskussion, aber man muss, wie oben schon beschrieben, eine EU weite Regelung auf den Weg bringen, eine Lösung scheint allerdings in absehbarer Zeit leider nicht in Sicht.
Es gibt, im Gegensatz zum PKW, die zudem noch nach EURO Normen eingestuft werden, keine solche Regelung bei Motorrädern. Im Grunde genommen ist es also egal, wie alt das Motorrad ist, und wie schädlich dessen CO2 Emission auch sein mag. Steuerlich steht ein 40 Jahre altes Motorrad, genauso gut, bzw. genauso schlecht da, wie ein Fabrikneues. Im krassen Gegensatz hierzu stehen die Regelungen beim PKW, bei dem die Käufer neuerer Modelle, mit einem niedrigeren Steuersatz belohnt werden, da das Auto weitaus weniger Emissionen hat, als eine 20 Jahre alte, die Umwelt belastende, Spritschleuder.
Ein kleines Rechenbeispiel. Ein Motorrad mit 500 ccm³, kostet im Jahr, nach dem geltendem Steuersatz, 36 Euro. Eine über doppelt so große Maschine, mit 1400 ccm³ schlägt im Jahr mit 103 Euro zu Buche. Im Vergleich ein PKW, der auch eine 1,4 Liter Maschine mit EURO 4 Norm besitzt, kostet im Jahr nur 2 Euro weniger, also 101 Euro. Klingt im ersten Moment fair, jedoch kann der CO² Ausstoß eines Motorrades, bedingt durch das Alter, sehr viel höher ausfallen. Angenommen ich besitze für mein Motorrad nur ein Saisonkennzeichen, das jeweils von April bis Oktober läuft, ist der zu zahlende Steuersatz um einiges geringer. Ich müsste nicht mehr 36€, im Falle der 500 ccm³ großen Maschine, sondern lediglich 22 €. Die ist im Anbetracht der tatsächlichen Nutzung nur sinnvoll.
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