Mittwoch, 12. Februar 2025
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Eine steuerfreie Geldanlage finden
Es gibt in Deutschland eine Reihe von Möglichkeiten, wie Anleger einer hohen Besteuerung Ihrer Einnahmen aus Vermögensgewinnen und Zinsen entgehen können. Eine Möglichkeit bieten zum Beispiel geschlossene Immobilienfonds. Diese Fonds halten Ihre Objekte länger als 10 Jahre und veräußern Sie erst nach Ablauf dieser Frist. Das hat zur Folge, dass auf den Veräußerungsgewinn keine Steuern erhoben werden.Eine andere Form von geschlossenen Fonds sind Schiffsbeteiligungen. Auch hierbei handelt es sich um eine langfristige Investition für 12 bis 20 Jahre. Das Kapital der Anleger wird zusammen mit Fremdkapital in ein Schiff investiert. Erst bei dem Verkauf des Schiffes wird der Fonds liquidiert und die Fondsanteile werden ausgezahlt. Auch hierbei entfallen Steuern mit einem Steuersatz von lediglich 0,1% bis 0,3% nahezu vollständig.
Kursgewinne aus Aktien, Fonds, Zerobonds und Zertifikaten bleiben ebenfalls steuerfrei, wenn die Wertpapiere länger als 12 Monate gehalten werden. Diese Tatsache nutzen zum Beispiel steueroptimierte Rentenfonds und niedrigverzinste Anleihen. Solche Wertpapiere schütten nur wenige Zinsen aus und erzielen ihre Erträge hauptsächlich aus Kursgewinnen. Das hat den Vorteil, dass der Anleger seinen Vermögensgewinn nicht aus den hochbesteuerten Zinsen bezieht, sondern steuerfrei in Form von Kursgewinnen verbucht.
Ein alternativer Weg, Steuern einzusparen ist es, die Zinseinnahmen ins Rentenalter zu verschieben. Denn dann ist der persönliche Steuersatz niedriger als im Berufsleben. Für diese Anlagestrategie eignen sich unter anderem Bundesschatzbriefe und Zerobonds. Solche Wertpapiere kann der Anleger bei seiner Bank erwerben. Sie haben meist eine lange Laufzeit von 7 Jahren oder mehr.
Besondere Regeln gelten für Zinseinnahmen eines Anlegers aus Aktien, Fonds, Anleihen und Zertifikaten. Bis zur Höhe des Freistellungsauftrags, der von der depotführenden Bank zu stellen ist, zuzüglich der vom Finanzamt genehmigten Werbungskostenpauschale von 801 Euro für Ledige und 1602 Euro für Verheiratete bleiben solche Zinseinnahmen steuerfrei. Alles, was diese Grenzen übersteigt, unterliegt allerdings dem persönlichen Steuersatz des Anlegers.
Besonders steuergünstige Konditionen bieten auch Dividenden, die nur zu 50% der Besteuerung durch den persönlichen Steuersatz unterliegen. Man spricht hier vom so genannten Halbeinkünfteverfahren. Dadurch verdoppeln sich die Freibeträge bei Ledigen auf 1551 Euro und bei Verheirateten auf 3102 Euro.
Zu beachten ist schließlich noch, dass sich nicht nur Steuern einsparen lassen, wenn es um Geldanlagen geht. Erwirbt der Anleger seine Papiere nicht bei der eigenen Bank, sondern bei Direktbanken oder Fondsvermittlern im Internet, kann er die Hälfte oder sogar den gesamten Ausgabeaufschlag von meist 3% einsparen.
Kursgewinne aus Aktien, Fonds, Zerobonds und Zertifikaten bleiben ebenfalls steuerfrei, wenn die Wertpapiere länger als 12 Monate gehalten werden. Diese Tatsache nutzen zum Beispiel steueroptimierte Rentenfonds und niedrigverzinste Anleihen. Solche Wertpapiere schütten nur wenige Zinsen aus und erzielen ihre Erträge hauptsächlich aus Kursgewinnen. Das hat den Vorteil, dass der Anleger seinen Vermögensgewinn nicht aus den hochbesteuerten Zinsen bezieht, sondern steuerfrei in Form von Kursgewinnen verbucht.
Ein alternativer Weg, Steuern einzusparen ist es, die Zinseinnahmen ins Rentenalter zu verschieben. Denn dann ist der persönliche Steuersatz niedriger als im Berufsleben. Für diese Anlagestrategie eignen sich unter anderem Bundesschatzbriefe und Zerobonds. Solche Wertpapiere kann der Anleger bei seiner Bank erwerben. Sie haben meist eine lange Laufzeit von 7 Jahren oder mehr.
Besondere Regeln gelten für Zinseinnahmen eines Anlegers aus Aktien, Fonds, Anleihen und Zertifikaten. Bis zur Höhe des Freistellungsauftrags, der von der depotführenden Bank zu stellen ist, zuzüglich der vom Finanzamt genehmigten Werbungskostenpauschale von 801 Euro für Ledige und 1602 Euro für Verheiratete bleiben solche Zinseinnahmen steuerfrei. Alles, was diese Grenzen übersteigt, unterliegt allerdings dem persönlichen Steuersatz des Anlegers.
Besonders steuergünstige Konditionen bieten auch Dividenden, die nur zu 50% der Besteuerung durch den persönlichen Steuersatz unterliegen. Man spricht hier vom so genannten Halbeinkünfteverfahren. Dadurch verdoppeln sich die Freibeträge bei Ledigen auf 1551 Euro und bei Verheirateten auf 3102 Euro.
Zu beachten ist schließlich noch, dass sich nicht nur Steuern einsparen lassen, wenn es um Geldanlagen geht. Erwirbt der Anleger seine Papiere nicht bei der eigenen Bank, sondern bei Direktbanken oder Fondsvermittlern im Internet, kann er die Hälfte oder sogar den gesamten Ausgabeaufschlag von meist 3% einsparen.
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