Freitag, 25. April 2025
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Gewinne und Verlustrisiko im Fonds- und Aktienbereich
Anleger, die für die Erreichung einer höheren Rendite auch ein erhöhtes Risiko eingehen wollen, können sowohl in Einzelaktien wie auch in Investmentfonds investieren. Entscheidet man sich für die Einzelaktie, wird der Anleger Teilhaber der Aktiengesellschaft und ist somit direkt am Gewinn und Verlust des Unternehmens beteiligt. Sofern es seine gesteckten Ertragserwartungen erfüllen kann und die allgemeine wirtschaftliche Lage positiv ist, können durch eine solche Anlage mitunter zweistellige Renditen erzielt werden. Kann das Unternehmen jedoch die Erwartungen nicht erfüllen oder wird die gesamte Branche von Experten als negativ eingeschätzt, sind ebenso hohe zweistellige Verluste möglich.Daher muss die Auswahl von Einzeltiteln sehr sorgfältig vorgenommen werden. Anleger sollten sich dabei nicht nur die Entwicklungen der Vergangenheit, sondern auch die Zukunftsperspektiven betrachten. Ein aufschlussreicher Wert ist zum Beispiel das Kurs-Gewinn-Verhältnis (kurz KGV), welches eine Aussage trifft, wie viel des Unternehmensgewinns bereits im Kurs enthalten ist. Wird ein KGV von weniger als 12 errechnet, gilt die Aktie als günstig und weist hohes Aufwärtspotenzial aus. Ein KGV von über 20 hingegen weist eine Aktie als teuer aus. Auch wenn das KGV einer Aktie in vielen Börsenzeitungen bereits angegeben wird, ist die Auswahl von Einzeltiteln sehr zeitaufwändig und kann sich mitunter als Fehlinvestition herausstellen. Eine Alternative zu den Einzelaktien sind Investmentfonds. Diese investieren das Geld ihrer Kunden in Abhängigkeit ihrer Anlagestrategie entweder in Renten, Aktien, Immobilien oder einen Mix aus allen drei Anlageklassen. Der große Vorteil von Investmentfonds ist ihr großes Anlagevolumen.
Die Fondsmanager verwalten meist mehrere Millionen Euro. Hierdurch ist es möglich, das Portfolio optimal zu strukturieren und zu differenzieren. So investieren die großen Publikumsfonds in zahlreiche verschiedene Aktien unterschiedlicher Branchen. Der Verlust einer einzelnen Aktie kann hier durch Gewinne eines anderen Wertes ausgeglichen werden. Lediglich wenn die gesamte wirtschaftliche Lage negativ ist und alle Börsen Verluste ausweisen, werden auch Aktienfonds diese Verluste erzielen. Ein weiterer Vorteil von Aktienfonds ist, dass sich Anleger nur wenig um ihr Kapital kümmern müssen. Die Auswahl der Einzelwerte trifft der Fondsmanager zusammen mit seinem Team. Sie werten hierbei die Unternehmen aus, analysieren sie und, sofern große Investments angestrebt werden, sprechen sie sogar mit dem Management der Aktiengesellschaft. Aufgrund der großen Verantwortung des Fondsmanagers ist es trotzdem vor der Anlage notwendig, dass die Fonds, in die investiert werden soll, einem Vergleich unterzogen werden. Dies muss der Anleger nicht selbst tun, denn die meisten Investmentfonds werden von unabhängigen Ratingagenturen bewertet.
Sie betrachten hierbei die Wertentwicklung des Fonds über einen festgelegten Zeitraum, seine Performance zu einem Vergleichsindex sowie die Qualität des Fondsmanagers. Investmentfonds, die bei einem solchen Rating positiv abschneiden, können für die langfristige Kapitalanlage empfohlen werden. Informationen zu den einzelnen Fonds und den Ratings finden Anleger bei ihrer Bank oder auf den Informationsseiten großer Fondsportale. Im Gegensatz zu Einzelwerten ist die Entwicklung von Aktienfonds moderat. Sie liegt unter Berücksichtigung von Kursschwankungen über einen Zeitraum von zehn Jahren durchschnittlich zwischen 6-9% p.a. Somit sind die möglichen Gewinne zwar geringer, Verluste werden aber ebenso abgefedert. Einzelwerte und Aktienfonds unterscheiden sich weiterhin durch die Gebühren für ihren Erwerb. So werden für Aktienfonds mitunter 5,75% der Anlagesumme als Ausgabeaufschlag fällig, wenn der Fonds bei der Hausbank erworben wird. Der Verkauf hingegen ist kostenlos. Für Aktien müssen Anleger bis zu einem Prozent des Anlagewertes an Provision bezahlen, und zwar sowohl beim Kauf wie auch beim Verkauf des Wertes. Um die Rendite zu erhöhen, können die Gebühren bei beiden Anlageformen gesenkt werden, und zwar bei Direktbanken, Onlinebrokern oder freien Fondsvermittlern.
Die Fondsmanager verwalten meist mehrere Millionen Euro. Hierdurch ist es möglich, das Portfolio optimal zu strukturieren und zu differenzieren. So investieren die großen Publikumsfonds in zahlreiche verschiedene Aktien unterschiedlicher Branchen. Der Verlust einer einzelnen Aktie kann hier durch Gewinne eines anderen Wertes ausgeglichen werden. Lediglich wenn die gesamte wirtschaftliche Lage negativ ist und alle Börsen Verluste ausweisen, werden auch Aktienfonds diese Verluste erzielen. Ein weiterer Vorteil von Aktienfonds ist, dass sich Anleger nur wenig um ihr Kapital kümmern müssen. Die Auswahl der Einzelwerte trifft der Fondsmanager zusammen mit seinem Team. Sie werten hierbei die Unternehmen aus, analysieren sie und, sofern große Investments angestrebt werden, sprechen sie sogar mit dem Management der Aktiengesellschaft. Aufgrund der großen Verantwortung des Fondsmanagers ist es trotzdem vor der Anlage notwendig, dass die Fonds, in die investiert werden soll, einem Vergleich unterzogen werden. Dies muss der Anleger nicht selbst tun, denn die meisten Investmentfonds werden von unabhängigen Ratingagenturen bewertet.
Sie betrachten hierbei die Wertentwicklung des Fonds über einen festgelegten Zeitraum, seine Performance zu einem Vergleichsindex sowie die Qualität des Fondsmanagers. Investmentfonds, die bei einem solchen Rating positiv abschneiden, können für die langfristige Kapitalanlage empfohlen werden. Informationen zu den einzelnen Fonds und den Ratings finden Anleger bei ihrer Bank oder auf den Informationsseiten großer Fondsportale. Im Gegensatz zu Einzelwerten ist die Entwicklung von Aktienfonds moderat. Sie liegt unter Berücksichtigung von Kursschwankungen über einen Zeitraum von zehn Jahren durchschnittlich zwischen 6-9% p.a. Somit sind die möglichen Gewinne zwar geringer, Verluste werden aber ebenso abgefedert. Einzelwerte und Aktienfonds unterscheiden sich weiterhin durch die Gebühren für ihren Erwerb. So werden für Aktienfonds mitunter 5,75% der Anlagesumme als Ausgabeaufschlag fällig, wenn der Fonds bei der Hausbank erworben wird. Der Verkauf hingegen ist kostenlos. Für Aktien müssen Anleger bis zu einem Prozent des Anlagewertes an Provision bezahlen, und zwar sowohl beim Kauf wie auch beim Verkauf des Wertes. Um die Rendite zu erhöhen, können die Gebühren bei beiden Anlageformen gesenkt werden, und zwar bei Direktbanken, Onlinebrokern oder freien Fondsvermittlern.
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