Freitag, 25. April 2025

Investitionen in Ökofonds als nachhaltige und aussichtsreiche Geldanlage

Auch im Fondsbereich gibt es immer wieder neue Varianten und Schwerpunkte, mit denen sich die jeweiligen Fonds beschäftigen. Dies trifft sowohl auf die offenen als auch auf die geschlossenen Fonds zu. Eine vergleichsweise neue Art von geschlossenen Fonds sind zum Beispiel die sogenannten Ökofonds. Diese Ökofonds lassen sich wiederum in zwei Untergruppen einteilen, nämlich in die sogenannten „Erneuerbare Energien Fonds“ und in die Waldfonds oder Holzfonds. Wie am Namen Ökofonds bereits abzuleiten ist, handelt es sich bei diesen Fonds um Investitionsmöglichkeiten, die meistens etwas mit Umwelt- und Klimaschutz zu tun haben.

Viele Fonds, die in den Bereich der „Erneuerbare Energien Fonds“ fallen, sind bereits recht bekannt. Dazu zählen zum Beispiel Solarfonds, Windkraftfonds, Wasserkraftfonds oder auch Bioenergiefonds. Die Windkraftfonds investieren zum Beispiel in Windkraftanlagen, die dann zur umweltfreundlichen Herstellung von Strom genutzt werden. Der Fonds tritt in der Regel als Betreiber der Windkraftanlage auf und erzielt seinen Gewinn auf Basis der Einnahmen, die der produzierte Strom erwirtschaftet. Ganz ähnlich sieht es bei den Wasserkraft- und Solarenergiefonds aus, nur dass hier eben Wasserkraftwerke oder Solaranlagen betrieben werden. Grundsätzlich werden solche Geldanlagen, bei denen es um die Produktion von erneuerbaren Energien geht, übrigens auch als nachhaltigen Geldanlagen bezeichnet. Viele Anleger investieren in solche Fonds, weil sie etwas zum Klimaschutz und Umweltschutz beitragen möchten.

Zudem möchten die Anleger natürlich auch Gewinne erzielen, was mit einem solchen Investment sehr gut möglich ist. Neben den genannten Fonds fallen auch die Holz- und Waldfonds in den Bereich der Ökofonds. Hier geht es allerdings vorrangig nicht um die Produktion von Energie, sondern meistens haben diese Fondsgesellschaften die Aufgabe, einen Wald zu bewirtschaften. Der Ertrag der Fondsgesellschaft ergibt sich in diesem Fall aus dem Holzverkauf. Auch in diesem Bereich wird großen Wert auf Nachhaltigkeit gelegt. Es werden daher meistens keine, schon viele Jahrzehnte vorhandenen Wälder abgeholzt, sondern zunächst werden Wälder angepflanzt, um diese dann später zu bewirtschaften und zu roden. Galten die nachhaltigen Geldanlagen bis vor einigen Jahren eher als Randerscheinungen, so wird das Angebot in dieser Sparte mittlerweile immer größer. Inzwischen sind solche nachhaltigen Geldanlagen auf breiter Front akzeptiert.
 
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