Freitag, 25. April 2025
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Lock-In-Zertifikate als neue Variante der Index-Zertifikate
Insbesondere im Bereich der Zertifikate gibt es immer wieder neue Varianten, für die sich der Anleger entscheiden kann. Mittlerweile sind Zertifikate wieder deutlich beliebter als noch vor einigen Jahren, denn im Zuge der Insolvenz der Lehman Brothers Bank, die im Jahre 2008 stattfand, haben zahlreiche Anleger mit Zertifikaten dieses Kreditinstitutes viel Geld verloren. Inzwischen trauen sich wieder deutlich mehr Anleger, ihr Kapital in Zertifikate zu investieren. Es gibt eine ganze Reihe unterschiedlicher Zertifikate, die sich von der Struktur sowie von den Eigenschaften her unterscheiden. Zu den beliebtesten Zertifikaten, die von vielen Anlegern genutzt werden, gehören unter anderem die sogenannten Indexzertifikate.Bei einem Indexzertifikat handelt es sich um eine Schuldverschreibung, die sich dadurch auszeichnet, dass sie sich stets auf einen bestimmten Index bezieht. Dabei handelt es sich meistens um einen Aktienindex, wie zum Beispiel um den Deutschen Aktienindex (DAX). Das Indexzertifikat hat die Eigenschaft, die Wertveränderung des Index, auf welchen sich das Zertifikat bezieht, im Verhältnis 1:1 abzubilden. Kauft der Anleger also beispielsweise ein Indexzertifikat, welches den DAX als Basisindex hat, so würde der Wert des Zertifikates sich stets proportional zur Wertentwicklung des Deutschen Aktienindexes vollziehen. Steigt also der DAX-Index beispielsweise um zwei Prozent, so würde auch der Wert des Indexzertifikates um zwei Prozent steigen. Eine Ausnahme bilden lediglich die sogenannten Hebelzertifikate, denn hier steigt der Wert des Zertifikates überproportional zur Wertänderung beim jeweiligen Index.
Bei den Indexzertifikaten können sich die Anleger mittlerweile zwischen verschiedenen Varianten entscheiden. Eine relativ neue Variante sind in diesem Zusammenhang die sogenannten Lock-In-Zertifikate. Bei den Lock-In-Zertifikaten handelt sich um Indexzertifikate, die eine bestimmte Bandbreite beinhalten. Bewegen sich die Zertifikate - und somit auch der jeweils zugrunde liegende Index - innerhalb einer gewissen Spanne, so erzielt der Anleger einen bestimmten Gewinn. Lediglich dann, wenn der Index aus dieser Spanne ausbricht, kann es in diesem Fall zu Verlusten kommen. Die Eigenschaften der Lock-In-Zertifikate sind allerdings nicht bei jedem Emittenten sowie bei jedem Zertifikat identisch, sodass sich der Kunde stets informieren sollte, welche Merkmale das jeweilige Zertifikat beinhaltet. Zum Teil macht es in diesem Bereich Sinn, die verschiedenen Zertifikate und Emittenten ausführlich miteinander zu vergleichen.
Bei den Indexzertifikaten können sich die Anleger mittlerweile zwischen verschiedenen Varianten entscheiden. Eine relativ neue Variante sind in diesem Zusammenhang die sogenannten Lock-In-Zertifikate. Bei den Lock-In-Zertifikaten handelt sich um Indexzertifikate, die eine bestimmte Bandbreite beinhalten. Bewegen sich die Zertifikate - und somit auch der jeweils zugrunde liegende Index - innerhalb einer gewissen Spanne, so erzielt der Anleger einen bestimmten Gewinn. Lediglich dann, wenn der Index aus dieser Spanne ausbricht, kann es in diesem Fall zu Verlusten kommen. Die Eigenschaften der Lock-In-Zertifikate sind allerdings nicht bei jedem Emittenten sowie bei jedem Zertifikat identisch, sodass sich der Kunde stets informieren sollte, welche Merkmale das jeweilige Zertifikat beinhaltet. Zum Teil macht es in diesem Bereich Sinn, die verschiedenen Zertifikate und Emittenten ausführlich miteinander zu vergleichen.
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