Mittwoch, 11. Juni 2025
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Wann werden die Zinsen bei einem Abzinsungspapier gezahlt?
Die Zinsen bei einem Abzinsungspapier werden am Ende der Laufzeit ausgezahlt, da das entsprechende Papier zum Emissionspreis ausgegeben und zum Nennwert zurückgegeben wird. Der Emissionspreis berechnet sich, indem die gesamten während der Laufzeit anfallenden Zinsen vom Nennwert abgezogen werden. Der Zinssatz bleibt bei einem Abzinsungspapier während der gesamten Laufzeit unverändert, auf Grund des Zinseszinseffektes erhöht sich der rechnerische Zinsertrag jedoch von Jahr zu Jahr.Im Gegensatz zum jährlichen rechnerischen Zugewinn erfolgt die steuerliche Anrechnung der Zinsen eines Abzinsungspapieres jedoch erst im Jahr der Rückgabe, da der entsprechende Gewinn erst dann realisiert wird. Der Anleger kann die Einnahmen aus Abzinsungspapieren auf verschiedene Jahre verteilen, indem er entsprechende Wertpapiere mit unterschiedlichen Laufzeiten und Rückgabeterminen erwirbt. Das bekannteste und klassische Abzinsungspapier ist der abgezinste Sparbrief, welcher mit Laufzeiten von einem bis zu zehn Jahren von vielen Banken ausgegeben wird. Diese Anlageform ist sowohl bei älteren als auch bei einigen jungen Sparern beliebt. Am Ende der Laufzeit wird der abgezinste Sparbrief in jedem Fall ausbezahlt; wenn der Kunde eine Wiederanlage wünscht, muss er entsprechende Verträge neu abschließen.
Abzuraten ist jedoch vom Erwerb nachrangiger Sparbriefe, da diese nicht in die Einlagensicherung der Bank integriert werden; nachrangige Sparbriefe werden nur von wenigen Instituten angeboten und auf Grund des Risikos oft etwas besser als die entsprechenden Papiere ohne Nachrangabrede verzinst. Der Anleger erhält bei einem abgezinsten Sparbrief während der Laufzeit insgesamt höhere Zinsen als bei einem Sparbrief mit jährlicher Zinszahlung, da sich der Zinseszinseffekt zu seinen Gunsten auswirkt. Grundlage für die Berechnung des Zinssatzes ist der beim Erwerb des Papieres zu bezahlende Betrag. Der Sparer weiß bereits beim Erwerb eines Abzinsungspapieres, welchen Geldbetrag er am Ende der Laufzeit erhält, so dass die entsprechenden Wertpapiere nicht spekulativ sind. Eine Ausnahme besteht bei Abzinsungspapieren in einer fremden Währung, da bei diesen das Fremdwährungsrisiko besteht.
Die Veränderung des Wechselkurses der gewählten Fremdwährung zum Euro kann sowohl zu einem erhöhten als auch zu einem verminderten Ertrag der Geldanlage führen, da der festgelegte Nennwert selbstverständlich in der fremden Währung angegeben wird. Grundsätzlich wird empfohlen, dass die Anlagen eines Haushalts in einer Höhe von drei Monatsgehältern auf sofort zugänglichen Konten wie dem Tagesgeldkonto aufbewahrt werden, während größeres Vermögen auf Aktienbesitz und festverzinsliche Wertpapiere aufgeteilt werden soll. Dank ihrer recht guten Zinserträge sind Abzinsungspapiere ideal, um mit ihnen den Anteil nicht spekulativer Anteile am Familienvermögen abzudecken. Weitere Anteile lassen sich in Form des Festgeldes anlegen.
Abzuraten ist jedoch vom Erwerb nachrangiger Sparbriefe, da diese nicht in die Einlagensicherung der Bank integriert werden; nachrangige Sparbriefe werden nur von wenigen Instituten angeboten und auf Grund des Risikos oft etwas besser als die entsprechenden Papiere ohne Nachrangabrede verzinst. Der Anleger erhält bei einem abgezinsten Sparbrief während der Laufzeit insgesamt höhere Zinsen als bei einem Sparbrief mit jährlicher Zinszahlung, da sich der Zinseszinseffekt zu seinen Gunsten auswirkt. Grundlage für die Berechnung des Zinssatzes ist der beim Erwerb des Papieres zu bezahlende Betrag. Der Sparer weiß bereits beim Erwerb eines Abzinsungspapieres, welchen Geldbetrag er am Ende der Laufzeit erhält, so dass die entsprechenden Wertpapiere nicht spekulativ sind. Eine Ausnahme besteht bei Abzinsungspapieren in einer fremden Währung, da bei diesen das Fremdwährungsrisiko besteht.
Die Veränderung des Wechselkurses der gewählten Fremdwährung zum Euro kann sowohl zu einem erhöhten als auch zu einem verminderten Ertrag der Geldanlage führen, da der festgelegte Nennwert selbstverständlich in der fremden Währung angegeben wird. Grundsätzlich wird empfohlen, dass die Anlagen eines Haushalts in einer Höhe von drei Monatsgehältern auf sofort zugänglichen Konten wie dem Tagesgeldkonto aufbewahrt werden, während größeres Vermögen auf Aktienbesitz und festverzinsliche Wertpapiere aufgeteilt werden soll. Dank ihrer recht guten Zinserträge sind Abzinsungspapiere ideal, um mit ihnen den Anteil nicht spekulativer Anteile am Familienvermögen abzudecken. Weitere Anteile lassen sich in Form des Festgeldes anlegen.
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