Donnerstag, 16. Januar 2025
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Sparbriefe und Bundesschatzbriefe als Aufzinsungspapiere
Als Aufzinsungspapier wird ein festverzinsliches Wertpapier bezeichnet, bei welchem die Zinsen während der gesamten Laufzeit angesammelt und bei der Rückgabe einschließlich der Zinseszinsen ausgezahlt werden. Da der Zinssatz eines Aufzinsungspapieres bereits bei der Ausgabe feststeht, kennt der Erwerber den Rückkaufwert bereits beim Erwerb. Die Abgeltungssteuer auf die Zinserträge fällt bei Aufzinsungspapieren im Jahr der Rückgabe an, da der Anleger seinen Gewinn dann realisiert.Eine geschickte Anlegestrategie achtet somit auch darauf, erworbene Aufzinsungspapiere in unterschiedlichen Jahren zurückgeben zu können, um auf diese Weise den Sparerfreibetrag optimal auszunutzen. Das für die Wahl der Laufzeit wichtigste Kriterium ist jedoch die Höhe der Zinsen. Wer mit längerfristig sinkenden Zinsen rechnet, wählt bei festverzinslichen Wertpapieren lange Laufzeiten und profitiert somit noch lange von den hohen Zinssätzen, welche zum Zeitpunkt des Wertpapiererwerbs galten; wer eine bald anstehende Zinserhöhung vorhersagt, erwirbt hingegen Aufzinsungspapiere mit kurzen Laufzeiten und kauft weitere nach der erfolgten Zinssteigerung. Sparbriefe werden von Banken und Sparkassen mit Laufzeiten von einem Jahr bis maximal zehn Jahren ausgegeben. Sie können während der Laufzeit nicht zurückgegeben werden.
Der Erwerb von Sparbriefen ist kostenlos, der Rückzahlungsanspruch wird grundsätzlich in Form einer Urkunde verbrieft. Diese Urkunde ist zum Fälligkeitstag an die Bank zurückzugeben; im Falle eines Abhandenkommens ist das Geld aber nicht verloren, da das Geldinstitut die entsprechenden Daten ebenfalls speichert. Viele Banken bieten auch die kostenlose Verwahrung der bei ihnen erworbenen Sparbriefe an. Die meisten Angebote für aufgezinste Sparbriefe sehen einen während der gesamten Laufzeit gleichbleibenden Zinssatz vor, eine jährlich ansteigende Verzinsung ist ebenfalls möglich. Bei einem Angebotsvergleich fällt auf, dass einige Geldhäuser für aufgezinste Sparbriefe etwas geringere Zinsen als für Festgeldanlagen mit gleicher Anlagedauer zahlen. Auf Grund der Angebotsvielfalt ist ein sorgfältiger Vergleich der Konditionen aufgezinster Sparbriefe vor dem Erwerb unbedingt zu empfehlen.
Mit der Ausgabe von Bundesschatzbriefen leiht der Staat sich zu günstigen Konditionen Geld bei der Bevölkerung und ermöglicht dieser eine einfache und sichere Vermögensbildung. Die als Typ B bezeichnete Variante stellt dabei ein Aufzinsungspapier dar, während die Zinsen beim Typ A jährlich ausgezahlt werden. Die Laufzeit beträgt bei Bundesschatzbriefen grundsätzlich sieben Jahre. Der Erwerb der Bundesschätze über die Bank ist nicht mehr kostenfrei möglich, aufbewahrt werden können die Papiere kostenlos bei der bundeseigenen Deutschen Finanzagentur GmbH oder im Depot. Da die Depotgebühren zumeist von der Menge der vorhandenen Aktien und Wertpapiere unabhängig sind, entstehen durch die Verwahrung von Bundesschatzbriefen in ihnen keine zusätzlichen Kosten; nicht sinnvoll ist jedoch die Einrichtung eines eigenen Depots für Sparer, welche über keine weiteren Wertpapiere verfügen.
Der Erwerb von Sparbriefen ist kostenlos, der Rückzahlungsanspruch wird grundsätzlich in Form einer Urkunde verbrieft. Diese Urkunde ist zum Fälligkeitstag an die Bank zurückzugeben; im Falle eines Abhandenkommens ist das Geld aber nicht verloren, da das Geldinstitut die entsprechenden Daten ebenfalls speichert. Viele Banken bieten auch die kostenlose Verwahrung der bei ihnen erworbenen Sparbriefe an. Die meisten Angebote für aufgezinste Sparbriefe sehen einen während der gesamten Laufzeit gleichbleibenden Zinssatz vor, eine jährlich ansteigende Verzinsung ist ebenfalls möglich. Bei einem Angebotsvergleich fällt auf, dass einige Geldhäuser für aufgezinste Sparbriefe etwas geringere Zinsen als für Festgeldanlagen mit gleicher Anlagedauer zahlen. Auf Grund der Angebotsvielfalt ist ein sorgfältiger Vergleich der Konditionen aufgezinster Sparbriefe vor dem Erwerb unbedingt zu empfehlen.
Mit der Ausgabe von Bundesschatzbriefen leiht der Staat sich zu günstigen Konditionen Geld bei der Bevölkerung und ermöglicht dieser eine einfache und sichere Vermögensbildung. Die als Typ B bezeichnete Variante stellt dabei ein Aufzinsungspapier dar, während die Zinsen beim Typ A jährlich ausgezahlt werden. Die Laufzeit beträgt bei Bundesschatzbriefen grundsätzlich sieben Jahre. Der Erwerb der Bundesschätze über die Bank ist nicht mehr kostenfrei möglich, aufbewahrt werden können die Papiere kostenlos bei der bundeseigenen Deutschen Finanzagentur GmbH oder im Depot. Da die Depotgebühren zumeist von der Menge der vorhandenen Aktien und Wertpapiere unabhängig sind, entstehen durch die Verwahrung von Bundesschatzbriefen in ihnen keine zusätzlichen Kosten; nicht sinnvoll ist jedoch die Einrichtung eines eigenen Depots für Sparer, welche über keine weiteren Wertpapiere verfügen.
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