Dienstag, 21. Januar 2025
Kategorien
Werbung
Änderungen durch die Abgeltungssteuer
Die Abgeltungssteuer löste in Deutschland einige andere Steuerformen wie beispielsweise die Kapitalertragssteuer ab. Die rechtliche Grundlage ist das Unternehmenssteuergesetz aus dem Jahr 2008, das die Einführung der Abgeltungssteuer ab dem 1. Januar 2009 regelte. Sie gehört zu den so genannten Quellensteuern, was auch erklärt, dass sie direkt von demjenigen abgeführt werden muss, der auch die der Berechnung zugrunde liegenden Renditen an die Investoren und Geldanleger auszahlt.Sie wird um den Sparer- Pauschbetrag gekürzt, den der Steuerpflichtige auch auf mehrere getätigte Geldanlagen aufteilen kann. Im Rahmen der spekulativen Gewinnerzielung wird die Abgeltungssteuer nicht auf Devisengeschäfte angewendet. Diese werden auch weiterhin auf der Basis des Paragrafen 23 des Einkommenssteuergesetzes als private Veräußerungsgeschäfte besteuert.
Grundsätzlich müssen die Banken und Fondsgesellschaften auf die Gewinne ihrer Sparer in Deutschland 25 Prozent Abgeltungsteuer abführen. Hinzu kommt ein Solidaritätszuschlag, der bei 5,5 Prozent des für die Abgeltungssteuer ermittelten Betrages liegt. Auch Kirchensteuer muss auf die erwirtschafteten Gewinne bezahlt werden.
Ein Viertel der ermittelten Kirchensteuer wird jedoch von dem für die Abgeltungssteuer ermittelten Betrag wieder abgezogen. Über die abgeführten Beträge bekommt der Sparer von der Bank oder der Fondsgesellschaft eine Bescheinigung, die im Rahmen der Jahreserklärung zur Einkommenssteuer mit beim zuständigen Finanzamt vorgelegt werden muss.
Je nach persönlichem Satz bei der Einkommenssteuer ergeben sich zwei Möglichkeiten. Liegt der persönliche Einkommenssteuersatz über 25 Prozent, sollte man es bei der Abgeltungssteuer belassen. Hat man allerdings einen persönlichen Steuersatz, der deutlich unter 25 Prozent liegt, dann kann man beim Finanzamt beantragen, die Kapitalerträge in die Einkommenssteuer mit einzubeziehen. Das hat zur Folge, dass sie mit dem persönlichen Steuersatz berücksichtigt werden.
Eine Flucht mit der Geldanlage ins europäische Ausland bietet keinen Schutz vor der Abgeltungssteuer. Hier gibt es zwischenstaatliche Abkommen, die sicher stellen, dass die Abgeltungsteuer für deutsche Kunden abgeführt wird. Teilweise geschieht das wie in der Schweiz in anonymisierter Form, obwohl der jeweilige Kunde dennoch eine konkrete Bescheinigung dazu übergeben bekommt.
Grundsätzlich müssen die Banken und Fondsgesellschaften auf die Gewinne ihrer Sparer in Deutschland 25 Prozent Abgeltungsteuer abführen. Hinzu kommt ein Solidaritätszuschlag, der bei 5,5 Prozent des für die Abgeltungssteuer ermittelten Betrages liegt. Auch Kirchensteuer muss auf die erwirtschafteten Gewinne bezahlt werden.
Ein Viertel der ermittelten Kirchensteuer wird jedoch von dem für die Abgeltungssteuer ermittelten Betrag wieder abgezogen. Über die abgeführten Beträge bekommt der Sparer von der Bank oder der Fondsgesellschaft eine Bescheinigung, die im Rahmen der Jahreserklärung zur Einkommenssteuer mit beim zuständigen Finanzamt vorgelegt werden muss.
Je nach persönlichem Satz bei der Einkommenssteuer ergeben sich zwei Möglichkeiten. Liegt der persönliche Einkommenssteuersatz über 25 Prozent, sollte man es bei der Abgeltungssteuer belassen. Hat man allerdings einen persönlichen Steuersatz, der deutlich unter 25 Prozent liegt, dann kann man beim Finanzamt beantragen, die Kapitalerträge in die Einkommenssteuer mit einzubeziehen. Das hat zur Folge, dass sie mit dem persönlichen Steuersatz berücksichtigt werden.
Eine Flucht mit der Geldanlage ins europäische Ausland bietet keinen Schutz vor der Abgeltungssteuer. Hier gibt es zwischenstaatliche Abkommen, die sicher stellen, dass die Abgeltungsteuer für deutsche Kunden abgeführt wird. Teilweise geschieht das wie in der Schweiz in anonymisierter Form, obwohl der jeweilige Kunde dennoch eine konkrete Bescheinigung dazu übergeben bekommt.
Webtipp
Diskutieren rund um Finanzen und Geld bei Thema-Finanzen.de Die neuesten Beiträge im Forum.
Die neuesten Artikel in Kategorie Geldanlage
- Tipps zum Aktienkauf für Anfänger und Einsteiger
- Bonuszertifikate bieten risikobewussten Anlegern
- Vergleich renditestarker Indexfonds zur Altersvor
- Garantierter Zinssatz und feste Laufzeit bei Spar
- Geldanlagen mit täglicher Verfügbarkeit und deren
Am besten bewertete Artikel in Kategorie Geldanlage
- Geldanlage Beratungsprotokoll und seine Tücken
- Kosten und Risiken der Anlagevermittlung
- Die Grand Slam Geldanlage
- Entwicklung der Festgeld Zinsen
- Geldanlage für 10 Jahre
- Eine krisensichere Geldanlage finden
- Die beste Geldanlage für 100.000 Euro
- Durch Geldanlage hohe Zinsen erwirtschaften
- Risikofreie Geldanlage in Dubai
- Die Geldanlage Sparbrief - sinnvoll?
- An der Börse spekulieren und Geld verdienen
- Lohnt es sich indische Aktien zu kaufen?
- Die beste Geldanlage für 50.000 Euro
- Das Sparbuch als Geldanlage - sinnvoll oder nicht
- Vergleich von Bundesschatzbrief Typ A und Typ B
Werbung
^