Freitag, 25. April 2025
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Briefkurs und Geldkurs beim Devisenhandel
Immer mehr Anleger interessieren sich für den Handel mit Devisen oder sind bereits beim so genannten Forex-Trading aktiv. Allerdings ist es wichtig, dass man sich zuvor zumindest die Grundlagen zum Devisenmarkt sowie zum Devisenhandel aneignet. Zur Basisinformation gehört beispielsweise, dass der Devisenhandel so funktioniert, dass stets automatisch zwei unterschiedliche Währungen gehandelt werden. Es ist demzufolge immer so, dass der Anleger oder Spekulant eine Währung erwirbt, während er im Gegenzug automatisch eine andere Devise verkauft. Wer also beispielsweise auf den Schweizer Franken spekulieren möchte, der verkauft im Gegenzug zum Beispiel den Euro.Gewinne werden dann erzielt, falls der Wert des Franken gegenüber dem Euro ansteigen sollte. Es werden beim Devisenhandel also stets sogenannte Währungspaare gehandelt, da immer eine Währung gekauft und eine andere verkauft wird. Eine weitere wichtige Grundlage, die vor dem ersten Handel mit Devisen auf jeden Fall in Fleisch und Blut übergegangen sein sollte, ist die Tatsache, dass es zwei unterschiedliche Kurse gibt. Man spricht in dem Zusammenhang zum einen vom Geld- und zum anderen vom Briefkurs. Ein wesentliches Kennzeichen des Devisenhandels besteht darin, dass der Spekulant eine bestimmte Währung niemals zum gleichen Kurs kaufen kann, als er zur selben Zeit bei einem Verkauf dieser Währung zahlen müsste. Bekannt ist vielen Verbrauchern dieses System vielleicht vom Tausch von Sorten, also einer fremden Währung, da dies häufig zu Urlaubszeiten ein Thema ist.
Auch in diesem Fall muss der Kunde am Bankschalter etwas mehr beim Kauf der Währung zahlen, als er später beim eventuellen Rückverkauf an die Bank in Euro erhält. Im Zusammenhang mit dem Geld- und Briefkurs sollten Anleger und Spekulanten auf jeden Fall wissen, dass der Geldkurs stets niedriger als der Briefkurs ist. Falls es notwendig ist, lässt sich dieses Prinzip leicht an einem Beispiel verdeutlichen. Angenommen, der amtliche Devisenmittelkurs für den Euro im Verhältnis zum Dollar bewegt sich derzeit bei exakt 1,2500 US-Dollar. In diesem Fall wäre der Geldkurs auf jeden Fall niedriger als dieser Mittelkurs und könnte zum Beispiel 1,24950 US-Dollar lauten. Möchte der Kunde die Währung, also den US-Dollar, hingegen kaufen, so müsste er natürlich den teureren Briefkurs zahlen. Dieser würde dann nicht bei 1,24950 Dollar liegen, sondern beispielsweise bei 1,2550 US-Dollar.
Auch in diesem Fall muss der Kunde am Bankschalter etwas mehr beim Kauf der Währung zahlen, als er später beim eventuellen Rückverkauf an die Bank in Euro erhält. Im Zusammenhang mit dem Geld- und Briefkurs sollten Anleger und Spekulanten auf jeden Fall wissen, dass der Geldkurs stets niedriger als der Briefkurs ist. Falls es notwendig ist, lässt sich dieses Prinzip leicht an einem Beispiel verdeutlichen. Angenommen, der amtliche Devisenmittelkurs für den Euro im Verhältnis zum Dollar bewegt sich derzeit bei exakt 1,2500 US-Dollar. In diesem Fall wäre der Geldkurs auf jeden Fall niedriger als dieser Mittelkurs und könnte zum Beispiel 1,24950 US-Dollar lauten. Möchte der Kunde die Währung, also den US-Dollar, hingegen kaufen, so müsste er natürlich den teureren Briefkurs zahlen. Dieser würde dann nicht bei 1,24950 Dollar liegen, sondern beispielsweise bei 1,2550 US-Dollar.
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