Dienstag, 21. Januar 2025
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Renditechancen und Risiken bei Derivaten vergleichen
Im Finanzbereich gibt es für nahezu jeden Anlegertyp das passende Produkt. Neben sehr sicheren Geldanlagen bieten die Banken und sonstigen Finanzdienstleister auch eine ganze Reihe von Finanzprodukten an, mit denen sich eine höhere Rendite erzielen lässt und sogar die Chance auf sehr hohe Gewinne innerhalb eines recht kurzen Zeitraumes bestehen. Allerdings sind diese Investments dann auch immer mit einem erhöhten Risiko verbunden. Wenn man sich als Anleger nach solchen Produkten erkundigt, mit denen man die Chance auf hohe Gewinne mit wenig Kapitaleinsatz hat, dann werden meistens die Derivate an erster Stelle genannt.Doch was sind eigentlich Derivate genau und wozu sind sie geeignet? Im Prinzip sind die modernen Derivate heutzutage vorrangig für zwei Vorhaben geeignet, nämlich zum Spekulieren und zur Absicherung. Während die meisten Privatanleger die Derivate, zu denen vor allem Optionsscheine, Futures und CFDs gehören, vorrangig zum Spekulieren nutzen, haben die Derivate gerade für Geschäftskunden, Vermögensverwaltungen und auch für Unternehmen eine wichtige Absicherungsfunktion. Bei den Privatkunden ist es so, dass die Derivate vorrangig gewählt werden, weil man in recht kurzer Zeit, mit wenig Kapitaleinsatz hohe Gewinne erzielen möchte. Da dieses Investment natürlich sehr risikoreich ist, sollten die Privatanleger auch nur einen kleinen Teil ihres Gesamtvermögens nutzen, um mit solchen Finanzprodukten zu spekulieren.
Bevorzugt werden bei den Derivaten meistens Optionsscheine, die sich auf eine Aktie oder auch auf einen Aktienindex beziehen. Der „Reiz“ besteht für den Privatanleger bei solchen Derivaten vor allen Dingen darin, das investierte Kapital in kurzer Zeit mitunter zu verdoppeln. Allerdings muss immer beachtet werden, dass diese Chancen auf hohe Gewinne immer mit einem großen Risiko verbunden sind, welches sogar einen Totalverlust nicht ausschließt. Aber nicht nur Privatkunden nutzen die Derivate, sondern die ursprüngliche Nutzung der Futures und Optionen sah so aus, dass die Derivate zur Absicherung des Depots oder auch von Zahlungen genutzt wurden. Wenn zum Beispiel größere Unternehmen Geschäftsbeziehungen zu anderen Firmen haben, die sich außerhalb der Eurozone befinden, dann werden noch heute die zu leistenden Zahlungen und somit das Währungsrisiko durch bestimmte Devisen-Derivate abgesichert.
Wenn ein deutsches Unternehmen zum Beispiel Waren an ein Unternehmen aus der Schweiz liefert und im Gegenzug die Zahlung von Schweizer Franken erwartet, dann ist mit diesem erwarteten Zahlungseingang natürlich stets ein Währungsrisiko verbunden. Denn sollte sich der Kurs des Schweizer Franken zum Euro bis zum Zeitpunkt der Zahlung negativ für den Verkäufer entwickeln, würde er umgerechnet in Euro weniger Geld für seine Ware bekommen, als eigentlich eingeplant. Durch spezielle Derivate mit der Basis Euro-Franken kann dieses Währungsrisiko jedoch abgesichert werden.
Bevorzugt werden bei den Derivaten meistens Optionsscheine, die sich auf eine Aktie oder auch auf einen Aktienindex beziehen. Der „Reiz“ besteht für den Privatanleger bei solchen Derivaten vor allen Dingen darin, das investierte Kapital in kurzer Zeit mitunter zu verdoppeln. Allerdings muss immer beachtet werden, dass diese Chancen auf hohe Gewinne immer mit einem großen Risiko verbunden sind, welches sogar einen Totalverlust nicht ausschließt. Aber nicht nur Privatkunden nutzen die Derivate, sondern die ursprüngliche Nutzung der Futures und Optionen sah so aus, dass die Derivate zur Absicherung des Depots oder auch von Zahlungen genutzt wurden. Wenn zum Beispiel größere Unternehmen Geschäftsbeziehungen zu anderen Firmen haben, die sich außerhalb der Eurozone befinden, dann werden noch heute die zu leistenden Zahlungen und somit das Währungsrisiko durch bestimmte Devisen-Derivate abgesichert.
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