Montag, 9. Juni 2025
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Welche Sicherheiten bieten Bankanleihen als Geldanlage?
Seit der Finanzkrise sind mehr Anleger als jemals zuvor auf der Suche nach sehr sicheren Geldanlagen. Neben dem Sparkonto, dem Tagesgeld oder Festgeldern werden mitunter auch verschiedene Anleihen als besonders sichere Geldanlagen genannt. Dazu gehören neben diversen Staatsanleihen auch Bankanleihen. Aber was genau sind Bankanleihen, welche Eigenschaften haben sie und wie sicher sind diese Anleihen eigentlich? Kurz definiert handelt es sich bei einer Bankanleihe zunächst einmal um ein verzinsliches Wertpapier.Dieses Wertpapier kann vom Grundsatz her entweder einen festen oder einen variablen Zinssatz beinhalten. Ausgegeben werden die Bankanleihen von verschiedenen Kreditinstituten, die Banken sind also die Emittenten dieses Wertpapieres. Wie jede Anleihe, so fällt auch die Bankanleihe in den Bereich der sogenannten Gläubigerpapiere. Das bedeutet, der Käufer der Anleihen tritt gegenüber der Bank als Gläubiger auf, hat also eine Forderung gegen den Emittenten. Aus dieser Gläubigereigenschaft ergibt sich gleichzeitig das sogenannte Emittentenrisiko, welches ebenfalls jede Anleihe beinhaltet. Das Risiko besteht für den Inhaber der Anleihe darin, dass die Bank eventuell zahlungsunfähig werden könnte und die gegen sie bestehenden Forderungen daher nicht mehr erfüllen kann.
Für den Gläubiger der Bankanleihe kann das im schlimmsten Fall sogar bedeuten, dass sein angelegtes Kapital „verloren“ ist. In der Praxis kommt es allerdings sehr selten vor, dass Banken - zumindest im europäischen Raum - zahlungsunfähig werden. Allerdings muss man als Anleger auch wissen, dass die Bankanleihen in aller Regel auch nicht unter den Schutzschirm der gesetzlichen Einlagensicherung fallen, wie es zum Beispiel beim Tagesgeld oder Festgeld der Fall sein würde. Was die Ausstattung der Bankanleihe angeht, so kann jede Bank im Prinzip frei entscheiden, welche Merkmale die eigene emittierte Anleihe haben soll. Das kann sich sowohl auf die Tilgung als auch auf die Ertragszahlung beziehen. Die meisten Bankanleihen sind mit einem festen Zinssatz ausgestattet. Dieser Zinssatz besteht während der gesamten Laufzeit und wird oftmals in jährlichen Abständen gezahlt. Es gibt aber natürlich auch Bankanleihen, die mit einem variablen Zinssatz ausgestattet sind.
Manche Anleihen verbriefen auch gar keinen Zinssatz im eigentlichen Sinne, sondern der Inhaber des Wertpapieres wird am Gewinn der Bank beteiligt. Solche Bankanleihen werden zum Beispiel als Gewinnschuldverschreibungen oder als Inhaberschuldverschreibungen bezeichnet, wobei auch diese Wertpapiere nicht zwingend in der genannten Art und Weise ausgestattet sein müssen. Die meisten Bankanleihen werden an der Börse gehandelt, sodass der Inhaber die Anleihen bei Bedarf auch schon vor dem Fälligkeitsdatum verkaufen kann. Dann ist allerdings zu beachten, dass der jeweils aktuelle Kurs gezahlt wird, und die Anleihe nicht zwingend zu 100 Prozent zurückgezahlt wird.
Für den Gläubiger der Bankanleihe kann das im schlimmsten Fall sogar bedeuten, dass sein angelegtes Kapital „verloren“ ist. In der Praxis kommt es allerdings sehr selten vor, dass Banken - zumindest im europäischen Raum - zahlungsunfähig werden. Allerdings muss man als Anleger auch wissen, dass die Bankanleihen in aller Regel auch nicht unter den Schutzschirm der gesetzlichen Einlagensicherung fallen, wie es zum Beispiel beim Tagesgeld oder Festgeld der Fall sein würde. Was die Ausstattung der Bankanleihe angeht, so kann jede Bank im Prinzip frei entscheiden, welche Merkmale die eigene emittierte Anleihe haben soll. Das kann sich sowohl auf die Tilgung als auch auf die Ertragszahlung beziehen. Die meisten Bankanleihen sind mit einem festen Zinssatz ausgestattet. Dieser Zinssatz besteht während der gesamten Laufzeit und wird oftmals in jährlichen Abständen gezahlt. Es gibt aber natürlich auch Bankanleihen, die mit einem variablen Zinssatz ausgestattet sind.
Manche Anleihen verbriefen auch gar keinen Zinssatz im eigentlichen Sinne, sondern der Inhaber des Wertpapieres wird am Gewinn der Bank beteiligt. Solche Bankanleihen werden zum Beispiel als Gewinnschuldverschreibungen oder als Inhaberschuldverschreibungen bezeichnet, wobei auch diese Wertpapiere nicht zwingend in der genannten Art und Weise ausgestattet sein müssen. Die meisten Bankanleihen werden an der Börse gehandelt, sodass der Inhaber die Anleihen bei Bedarf auch schon vor dem Fälligkeitsdatum verkaufen kann. Dann ist allerdings zu beachten, dass der jeweils aktuelle Kurs gezahlt wird, und die Anleihe nicht zwingend zu 100 Prozent zurückgezahlt wird.
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