Dienstag, 25. März 2025
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Inhaberschuldverschreibung als Alternative zum Festgeld vergleichen
Im Anlagebereich gibt es sehr viele unterschiedliche Produkte, sodass gerade Neulinge zunächst einmal vergleichen müssen, um die für sie passende Anlageform zu entdecken. Es gibt diverse Formen der Geldanlage, die auch von den Banken als sicher angeboten werden. Genauso gibt es natürlich auf der anderen Seite auch solche Anlageformen, die als risikoreicher gelten, dafür aber höhere Erträge ermöglichen. Zu den relativ sicheren Investmentmöglichkeiten gehört neben dem Tagesgeld und Bundeswertpapieren auf jeden Fall auch das Festgeld. Und auch die Inhaberschuldverschreibung wird von den Banken nicht selten empfohlen, wenn es um eine möglichst sichere Anlageform geht.Für den Kunden kann sich in der Praxis also durchaus die Frage stellen, ob die Inhaberschuldverschreibung eine Alternative zum Festgeld sein kann. Um diese Frage zu beantworten, muss man natürlich zunächst die Unterschiede zwischen diesen zwei Anlageformen kennen. Das Festgeld ist ein sehr einfaches und transparentes Produkt, und daher selbst Neulingen im Anlagebereich leicht zu erklären und schnell verständlich zu machen. Beim Festgeld wird das Kapital des Kunden auf einem Festgeldkonto angelegt. Zugleich vereinbart der Kunde mit der Bank einen Termin, an dem das Kapital auf dem Festgeldkonto wieder verfügbar sein soll. Bis zu diesem Fälligkeitstermin ist eine Verfügbarkeit in aller Regel nicht möglich.
Für die Anlagedauer erhält der Anleger dann Zinsen gutgeschrieben und das Kapital wird am Fälligkeitstermin zu 100 Prozent wieder zurückgezahlt bzw. ist verfügbar, falls der Kunde die Anlage nicht verlängern möchte. Es gibt beim Festgeld also weder ein Kapital- oder Zinsrisiko noch ein Kursrisiko. Bei der Inhaberschuldverschreibung handelt es sich um eine etwas andere Form der Kapitalanlage, nämlich um ein verzinsliches Wertpapier. Ein wesentlicher Unterschied zwischen dem Festgeld und der Inhaberschuldverschreibung besteht darin, dass die IHS, wie die Inhaberschuldverschreibung auch bezeichnet wird, oft einen Kurswert hat. Dies ist damit zu begründet, dass die Schuldverschreibungen häufig an der Börse handelbar sind. Während der Laufzeit kann der Kunde die IHS daher auch zu dem aktuellen Kurs verkaufen, es gibt also eine jederzeitige Verfügungsmöglichkeit.
Bei dem Festgeld ist dies nicht der Fall, wie zuvor schon erläutert wurde. Zwar weisen sowohl das Festgeld als auch die IHS das sogenannte Emittentenrisiko auf, allerdings ist dieses beim Festgeld durch die gesetzliche Einlagensicherung abgesichert, bei der Inhaberschuldverschreibung jedoch nicht. Bezüglich der Kapitalerträge muss man bei den Inhaberschuldverschreibungen zwischen zwei Varianten unterscheiden, nämlich zwischen der festverzinslichen und der variabel verzinslichen Variante. Bei der festverzinslichen Variante erhält der Anleger einen festgelegten Zinssatz, wie es auch beim Festgeld der Fall ist. Bei der variabel verzinslichen Variante gibt es diese Zinssicherheit hingegen nicht, weil sich die Zinsen ändern können.
Für die Anlagedauer erhält der Anleger dann Zinsen gutgeschrieben und das Kapital wird am Fälligkeitstermin zu 100 Prozent wieder zurückgezahlt bzw. ist verfügbar, falls der Kunde die Anlage nicht verlängern möchte. Es gibt beim Festgeld also weder ein Kapital- oder Zinsrisiko noch ein Kursrisiko. Bei der Inhaberschuldverschreibung handelt es sich um eine etwas andere Form der Kapitalanlage, nämlich um ein verzinsliches Wertpapier. Ein wesentlicher Unterschied zwischen dem Festgeld und der Inhaberschuldverschreibung besteht darin, dass die IHS, wie die Inhaberschuldverschreibung auch bezeichnet wird, oft einen Kurswert hat. Dies ist damit zu begründet, dass die Schuldverschreibungen häufig an der Börse handelbar sind. Während der Laufzeit kann der Kunde die IHS daher auch zu dem aktuellen Kurs verkaufen, es gibt also eine jederzeitige Verfügungsmöglichkeit.
Bei dem Festgeld ist dies nicht der Fall, wie zuvor schon erläutert wurde. Zwar weisen sowohl das Festgeld als auch die IHS das sogenannte Emittentenrisiko auf, allerdings ist dieses beim Festgeld durch die gesetzliche Einlagensicherung abgesichert, bei der Inhaberschuldverschreibung jedoch nicht. Bezüglich der Kapitalerträge muss man bei den Inhaberschuldverschreibungen zwischen zwei Varianten unterscheiden, nämlich zwischen der festverzinslichen und der variabel verzinslichen Variante. Bei der festverzinslichen Variante erhält der Anleger einen festgelegten Zinssatz, wie es auch beim Festgeld der Fall ist. Bei der variabel verzinslichen Variante gibt es diese Zinssicherheit hingegen nicht, weil sich die Zinsen ändern können.
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