Freitag, 25. April 2025
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Sicherheit der Ersparnisse in der Euro-Krise in der Betrachtung
Nach wie vor wird in den Medien viel über die Euro-Krise gesprochen, auch wenn die Berichte nicht mehr so dramatisch sind, wie es im vergangenen Jahr noch der Fall gewesen ist. Dennoch sind viele Anleger verunsichert und wissen nicht, wie sie ihre Ersparnisse am besten schützen können. Allerdings gibt es keinen Grund zur Panik, zumindest nicht, was die Sparer hierzulande angeht. So gibt es zum Beispiel nach wie vor die gesetzliche Einlagensicherung, durch die sämtliche Ersparnisse bis zu 100.000 Euro auf diversen Anlagekonten geschützt sind, wie zum Beispiel auf Tagesgeld- und Festgeldkonten. In dieser Hinsicht ist die Sicherheit also auch im Zuge der Euro-Krise nicht geringer geworden.Eine etwas andere Betrachtungsweise ist hingegen angebracht, wenn es um die Sicherheit der Erträge bzw. um die Höhe der möglichen Rendite geht. Die Krise in der Eurozone hat nämlich indirekt dazu geführt, dass die Zinsen im Bereich der sicheren Anlageformen in den letzten zwei Jahren deutlich gefallen sind. Denn durch die Schuldenkrisen einiger Staaten kam die Konjunktur im Euroraum nicht richtig in Gang, sodass die EZB mehrmals gezwungen war, den Leitzinssatz zu reduzieren. Diese Zinssenkung gaben die meisten Banken relativ schnell an die Kunden weiter, was unter anderem auch zu fallenden Tages- und Festgeldzinsen führte. Somit ist die Euro-Krise also - neben einigen weiteren Ursachen - dafür verantwortlich, dass viele Anleger eine geringere Rendite als vor der Krise erzielen. Abgesehen von den Erträgen gibt es aber auch manche Anlageformen, die tatsächlich durch die Euro-Krise an Sicherheit verloren haben, auch was das angelegte Kapital angeht.
Betroffen sind hier natürlich in erster Linie die Staatsanleihen, die von den bekannten „Krisenstaaten“ emittiert wurden und auch heute noch emittiert werden. Besonders bei den griechischen, spanischen und portugiesischen Staatsanleihen hat die Sicherheit sehr gelitten. Deutlich wird das unter anderem auch daran, dass die Emittenten dieser Anleihen, also die Staaten, von den Rating-Agenturen in den letzten zwei Jahren schlechter als zuvor bewertet werden. Diese Tatsache ist ein eindeutiges Zeichen dafür, dass auch die Sicherheit für den Anleger geringer geworden ist, was das angelegte Geld angeht. Wenn man allerdings von den Ersparnissen im klassischen Sinne spricht, also vor allen Dingen über solche Gelder, die auf einem Tagesgeld-, Festgeld- oder Sparkonto deponiert sind, dann sind sich die meisten Experten einig darüber, dass die Ersparnisse hierzulande nach wie vor sehr sicher sind.
Betroffen sind hier natürlich in erster Linie die Staatsanleihen, die von den bekannten „Krisenstaaten“ emittiert wurden und auch heute noch emittiert werden. Besonders bei den griechischen, spanischen und portugiesischen Staatsanleihen hat die Sicherheit sehr gelitten. Deutlich wird das unter anderem auch daran, dass die Emittenten dieser Anleihen, also die Staaten, von den Rating-Agenturen in den letzten zwei Jahren schlechter als zuvor bewertet werden. Diese Tatsache ist ein eindeutiges Zeichen dafür, dass auch die Sicherheit für den Anleger geringer geworden ist, was das angelegte Geld angeht. Wenn man allerdings von den Ersparnissen im klassischen Sinne spricht, also vor allen Dingen über solche Gelder, die auf einem Tagesgeld-, Festgeld- oder Sparkonto deponiert sind, dann sind sich die meisten Experten einig darüber, dass die Ersparnisse hierzulande nach wie vor sehr sicher sind.
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