Freitag, 25. April 2025
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Jetzt kaufen später zahlen - wirklich sinnvoll?
Immer mehr Händler werben mit dem Ausspruch jetzt kaufen und erst später bezahlen. Doch was ist tatsächlich dran an dieser Aussage und macht das wirklich Sinn? Grundsätzlich sind diese Angebote genauso zu verstehen, wie sie auf den ersten Blick aussehen. Man kann Waren und Produkte direkt vom Händler mitnehmen, muss sie aber erst viel später bezahlen. Das heißt, dass je nach Angebot eine Zahlpause von bis drei Monaten, teilweise sogar noch länger gewährt wird. Erst zu diesem Zeitpunkt wird der Kaufpreis fällig.Sinnvoll ist diese Variante vor allen Dingen dann, wenn man zum Zeitpunkt des Kaufs nicht über die nötigen finanziellen Mittel verfügt, aber denkt, dass man diese innerhalb der Zahlpause zusammen sparen kann. Dann kann man den Betrag problemlos zur Fälligkeit bezahlen.
Mittlerweile bieten viele Händler auch die Wahl an. Wenn die Zahlung fällig wird, kann man sich entscheiden, ob man den Betrag auf einmal zahlt, oder eine Finanzierung über ihn abschließt. Diese Finanzierungen sind dann oft besonders zinsgünstig oder gar völlig frei von Zinsen. Hier muss man jedoch durchrechnen, ob die monatliche Belastung auch entsprechend getragen werden kann.
Zudem ist oft eine Voraussetzung für diese Zahlpause, die angeboten wird, dass die Bonität des Kunden stimmen muss. Das heißt, eine Bonitätsprüfung, z. B. mittels der Schufa-Abfrage, ist durchaus üblich und sollte nicht für böse Willkür seitens des Verkäufers angesehen werden. Auch die Aufnahme eines Kredits ist schließlich nur mit Prüfung der Bonität möglich.
Oftmals muss der Käufer auch die vollständige Adresse angeben oder einen Gehaltsnachweis vorlegen. Besonders einfach kann die spätere Zahlung dabei mit der so genannten Comfort Card durchgeführt werden. Hierbei muss die Bonität nur einmal, nämlich bei Antragstellung auf die Comfort Card geprüft werden. Dabei sind dann auch die aktuellen Gehaltsnachweise vorzulegen. Später jedoch, wenn ein weiteres Darlehen über die Comfort Card aufgenommen werden soll oder eine Zahlungspause vereinbart wird, muss diese Prüfung nicht noch einmal stattfinden. Die meisten Händler, die Zahlpausen anbieten, arbeiten dabei schon heute mit der Comfort Card oder ähnlichen Systemen zusammen, sodass man auch diese nahezu überall einsetzen kann.
Grundsätzlich ist gegen die spätere Zahlung von Waren also nichts einzuwenden. Wird davon allerdings zu häufig und in einem zu großen Umfang Gebrauch gemacht, kann es schnell auch passieren, dass man durch diese Zahlpausen in die Schuldenfalle gerät. Denn zu immer wieder neuen Zeitpunkten werden dann bestimmte Zahlungen fällig, die einfach nicht mehr überschaubar sind. In diesen Fällen ist es dann ratsam, so früh wie möglich eine Schuldnerberatung einzuschalten, um dadurch noch zu retten, was noch zu retten ist.
Mittlerweile bieten viele Händler auch die Wahl an. Wenn die Zahlung fällig wird, kann man sich entscheiden, ob man den Betrag auf einmal zahlt, oder eine Finanzierung über ihn abschließt. Diese Finanzierungen sind dann oft besonders zinsgünstig oder gar völlig frei von Zinsen. Hier muss man jedoch durchrechnen, ob die monatliche Belastung auch entsprechend getragen werden kann.
Zudem ist oft eine Voraussetzung für diese Zahlpause, die angeboten wird, dass die Bonität des Kunden stimmen muss. Das heißt, eine Bonitätsprüfung, z. B. mittels der Schufa-Abfrage, ist durchaus üblich und sollte nicht für böse Willkür seitens des Verkäufers angesehen werden. Auch die Aufnahme eines Kredits ist schließlich nur mit Prüfung der Bonität möglich.
Oftmals muss der Käufer auch die vollständige Adresse angeben oder einen Gehaltsnachweis vorlegen. Besonders einfach kann die spätere Zahlung dabei mit der so genannten Comfort Card durchgeführt werden. Hierbei muss die Bonität nur einmal, nämlich bei Antragstellung auf die Comfort Card geprüft werden. Dabei sind dann auch die aktuellen Gehaltsnachweise vorzulegen. Später jedoch, wenn ein weiteres Darlehen über die Comfort Card aufgenommen werden soll oder eine Zahlungspause vereinbart wird, muss diese Prüfung nicht noch einmal stattfinden. Die meisten Händler, die Zahlpausen anbieten, arbeiten dabei schon heute mit der Comfort Card oder ähnlichen Systemen zusammen, sodass man auch diese nahezu überall einsetzen kann.
Grundsätzlich ist gegen die spätere Zahlung von Waren also nichts einzuwenden. Wird davon allerdings zu häufig und in einem zu großen Umfang Gebrauch gemacht, kann es schnell auch passieren, dass man durch diese Zahlpausen in die Schuldenfalle gerät. Denn zu immer wieder neuen Zeitpunkten werden dann bestimmte Zahlungen fällig, die einfach nicht mehr überschaubar sind. In diesen Fällen ist es dann ratsam, so früh wie möglich eine Schuldnerberatung einzuschalten, um dadurch noch zu retten, was noch zu retten ist.
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