Freitag, 13. Dezember 2024
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Mögliche Währungsgewinne bei Auslandsinvestitionen vergleichen
Die meisten Deutschen legen ihr Kapital nach wie vor bei inländischen Banken an, also beispielsweise bei der Sparkasse, Volksbank, einer Großbank oder bei einer der zahlreichen Direktbanken, die man heute am Markt finden kann. Immer dann, wenn das Kapital bei einer deutschen Bank angelegt wird oder man einen Sparvertrag nutzt, dann wird von einer Inlandsanlage gesprochen. Nutzt man hingegen einen ausländischen Anbieter, sei es eine Bank oder auch eine Fondsgesellschaft, dann wird das als Auslandsanlage oder als Auslandsinvestition bezeichnet.Die meisten Verbraucher, die heute bei ausländischen Banken ihr Geld investieren, machen das aus dem Grunde, weil die Auslandsbanken im Einzelfall dann bessere Konditionen anbieten können, also in der Regel höhere Zinssätze, geringere Gebühren oder sonstige Vorteile. Ein klassisches Beispiel ist derzeit das Anlageprodukt Tagesgeld, denn dort sind die Auslandsbanken momentan führend, was die höchsten Zinssätze bei dieser Anlageform angeht. Die Anleger investieren also beim Tagesgeld nicht grundsätzlich verstärkt in Auslandsangebote sondern nur deshalb, weil die Banken aus dem Ausland derzeit vergleichsweise die besten Zinssätze anbieten können. Die bessere Rendite ist also ein Grund für ein Auslandsinvestment.
Ein weiterer Grund für die Geldanlage im Ausland können auch eventuelle Währungsgewinne sein, die sich der Anleger mit dem Investment erhofft. Ist dieses Ziel der Anlass für die Auslandsinvestition, muss man sich jedoch für eine Bank entscheiden, die sich außerhalb des Euroraumes befindet. Denn Währungsgewinne kann man natürlich nur dann erzielen, wenn man sein Geld nicht in Euro, sondern eben in einer Fremdwährung anlegt, wie zum Beispiel den US-Dollar. Das Erhoffen von Währungsgewinnen ist natürlich relativ spekulativ, denn bei einer „schlechten“ Entwicklung des Währungskurses können auch Währungsverluste entstehen. Ein weiterer Grund für eine Auslandsinvestition darf auch heute nicht fehlen, nämlich mögliche Steuervorteile. Vor allem Anleger, deren Erträge höher als der Sparer-Pauschbetrag sind, was bei nur noch 801 Euro je Person heute nicht mehr besonders schwer zu erreichen ist, suchen oftmals nach sogenannten steueroptimierten Anlagen.
Nach Einführung der Abgeltungssteuer, und dem gleichzeitigen Wegfall der Spekulationssteuer mit ihren Ausnahmen, gibt es im Inland so gut wie keine steuerbegünstigten Anlageformen mehr, sodass man in dieser Hinsicht quasi fast gezwungen ist, sich im Ausland umzusehen. Zwar müssen natürlich auch alle Zins- und sonstigen Kapitalerträge, die man mit seiner Geldanlage im Ausland erzielt angegeben werden, aber aufgrund des Doppelbesteuerungsabkommens zwischen Deutschland und vielen anderen Ländern weltweit kann es durchaus sein, dass Kapitalerträge im Ausland geringer als hierzulande besteuert werden, sodass sich dadurch einen Steuerersparnis erzielen lässt.
Ein weiterer Grund für die Geldanlage im Ausland können auch eventuelle Währungsgewinne sein, die sich der Anleger mit dem Investment erhofft. Ist dieses Ziel der Anlass für die Auslandsinvestition, muss man sich jedoch für eine Bank entscheiden, die sich außerhalb des Euroraumes befindet. Denn Währungsgewinne kann man natürlich nur dann erzielen, wenn man sein Geld nicht in Euro, sondern eben in einer Fremdwährung anlegt, wie zum Beispiel den US-Dollar. Das Erhoffen von Währungsgewinnen ist natürlich relativ spekulativ, denn bei einer „schlechten“ Entwicklung des Währungskurses können auch Währungsverluste entstehen. Ein weiterer Grund für eine Auslandsinvestition darf auch heute nicht fehlen, nämlich mögliche Steuervorteile. Vor allem Anleger, deren Erträge höher als der Sparer-Pauschbetrag sind, was bei nur noch 801 Euro je Person heute nicht mehr besonders schwer zu erreichen ist, suchen oftmals nach sogenannten steueroptimierten Anlagen.
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