Samstag, 5. Oktober 2024
Kategorien
Werbung
Per Rechnung bezahlen
Deutschland ist eine Konsumgesellschaft. Wir leben vom Kaufen und manch einer lebt zum Kaufen. Dabei sind die Bezahlwege recht unterschiedlich. Die klassische Barzahlung wird zunehmend abgelöst von anderen Zahlungsformen und -wegen. Bezahlen per Überweisung, mit Karte, Abbuchungsverfahren, Zahlung über die Telefonrechnung und andere lösen zunehmend das Bargeldgeschäft ab.Die Zahlung per Rechnung ist eine der mit am häufigsten genutzten Zahlungsformen. Firmen untereinander und Firmen zu Privatkunden nutzen diesen Weg, um an ihr Geld zu kommen. Dabei gehört das Bezahlen per Rechnung nicht unbedingt zu den schnellen und flexiblen Möglichkeiten um erworbene Waren zu bezahlen. Bei Rechnungsstellung gibt es Zahlungsfristen, die von sofort bis zu dreißig Tagen dauern können. Im Verzugsfall folgt ein mehrstufiges Mahnverfahren.
Für den Kunden liegen die Vorteile auf der Hand. Er muss nicht gleich bezahlen sondern kann sich je nach Fristsetzung etwas Zeit lassen mit der Begleichung der offenen Beträge. Der Vorteil für den Zahlungsempfänger ist immer dann gegeben, wenn Bargeldgeschäfte nicht möglich sind. Zum Beispiel Versandhäuser ziehen die Bestellsummen in aller Regel per Rechnung ein. Ähnlich ist das bei Kommunikationsdienstleistungen, Strom-, Energie- und Wasserlieferungen.
Der Nachteil für Kunden liegt in der Natur des Menschen. Wenn wir etwas nicht gleich tun, gerät es gern in Vergessenheit und so können sich offene Rechnungen schon einmal häufen und schnell zur unüberschaubaren Ansammlung von Schulden führen. Die folgenden Mahnverfahren kosten weiteres Geld und der schnelle Kauf per Rechnung kann dann schon mal zum zwangsläufigen Konsumverzicht führen. Bis die offenen Beträge ausgeglichen sind. Schwierig wird es, wenn erhaltene Waren oder Leistungen nicht den Vorstellungen des Kunden entsprechen. Dann kann zwar die Zahlungsfrist auch genutzt werden um die Gewährleistung in Gang zu bringen aber auch wenn das nicht funktioniert wollen die Firmen ihr Geld. Ein Widerspruch hat hier meist keine aufschiebende Wirkung.
Für Firmen stellt sich das ähnlich dar. Zahlen die Kunden nicht oder nicht in den vorgegebenen Fristen so kommt zu dem zusätzlichen Arbeitsaufwand durch die Mahnverfahren auch noch die Gefahr, die Liquidität des eigenen Unternehmens zu verlieren. Schon manches kleines und auch mittelständisches Unternehmen ist durch die schlechte Zahlungsmoral seiner Kunden in arge Bedrängnis geraten.
Dennoch wird das Zahlen per Rechnung auch in nächster Zeit ein probates Mittel der Zahlungsabwicklung bleiben. Kunden sei dabei empfohlen, Rechnungen gründlich zu prüfen, eventuell in Widerspruch zu gehen und fristgerecht zu bezahlen. Für die Unternehmen ist es günstig, Zahlungsfristen relativ kurzfristig zu setzen um so nicht allzu lange auf ihr Geld warten zu müssen.
Für den Kunden liegen die Vorteile auf der Hand. Er muss nicht gleich bezahlen sondern kann sich je nach Fristsetzung etwas Zeit lassen mit der Begleichung der offenen Beträge. Der Vorteil für den Zahlungsempfänger ist immer dann gegeben, wenn Bargeldgeschäfte nicht möglich sind. Zum Beispiel Versandhäuser ziehen die Bestellsummen in aller Regel per Rechnung ein. Ähnlich ist das bei Kommunikationsdienstleistungen, Strom-, Energie- und Wasserlieferungen.
Der Nachteil für Kunden liegt in der Natur des Menschen. Wenn wir etwas nicht gleich tun, gerät es gern in Vergessenheit und so können sich offene Rechnungen schon einmal häufen und schnell zur unüberschaubaren Ansammlung von Schulden führen. Die folgenden Mahnverfahren kosten weiteres Geld und der schnelle Kauf per Rechnung kann dann schon mal zum zwangsläufigen Konsumverzicht führen. Bis die offenen Beträge ausgeglichen sind. Schwierig wird es, wenn erhaltene Waren oder Leistungen nicht den Vorstellungen des Kunden entsprechen. Dann kann zwar die Zahlungsfrist auch genutzt werden um die Gewährleistung in Gang zu bringen aber auch wenn das nicht funktioniert wollen die Firmen ihr Geld. Ein Widerspruch hat hier meist keine aufschiebende Wirkung.
Für Firmen stellt sich das ähnlich dar. Zahlen die Kunden nicht oder nicht in den vorgegebenen Fristen so kommt zu dem zusätzlichen Arbeitsaufwand durch die Mahnverfahren auch noch die Gefahr, die Liquidität des eigenen Unternehmens zu verlieren. Schon manches kleines und auch mittelständisches Unternehmen ist durch die schlechte Zahlungsmoral seiner Kunden in arge Bedrängnis geraten.
Dennoch wird das Zahlen per Rechnung auch in nächster Zeit ein probates Mittel der Zahlungsabwicklung bleiben. Kunden sei dabei empfohlen, Rechnungen gründlich zu prüfen, eventuell in Widerspruch zu gehen und fristgerecht zu bezahlen. Für die Unternehmen ist es günstig, Zahlungsfristen relativ kurzfristig zu setzen um so nicht allzu lange auf ihr Geld warten zu müssen.
Webtipp
Diskutieren rund um Finanzen und Geld bei Thema-Finanzen.de Die neuesten Beiträge im Forum.
Die neuesten Artikel in Kategorie Geld
- Was bei Investments in Ethereum beachten?
- Bitcoin kaufen: Tipps und Tricks
- Yahoo bringt eigene Kryptobörse an den Start
- Berechnung und Beantragung von Hinterbliebenenren
- Was ist ein Gefälligkeitsschaden in der Haftpflic
Am besten bewertete Artikel in Kategorie Geld
- Mit der EC Karte eine Zahlung leisten
- Telefonrechnung nicht bezahlt
- Zu Geld kommen - welche Möglichkeiten habe ich?
- Steuern im Ausland - so viel zahlt man außerhalb
- Anleitung - eine GuV Rechnung erstellen
- Mit dem PC Geld verdienen
- Bei der Insolvenz - welche Fristen gelten?
- Von der GEZ eine Mahnung erhalten
- Inkasso wurde ohne Mahnung eingeschaltet
- Inkasso Kosten und Gebühren
- Informationen über dynamische Rente
- Bei Zahlung der Umsatzsteuer die Frist überschrei
- Bargeld in die Schweiz mitnehmen
- Als Student mehr Geld bekommen - Zuschüsse und Fö
- Steuern sparen als Angestellter
Werbung
^