Freitag, 25. April 2025
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Höhe und Erklärung der Finanztransaktionssteuer
Viele Experten sind der Meinung, dass die vergangene Finanzkrise in den Jahren 2008 und 2009 teilweise auch von einigen Banken selbst heraufbeschworen wurde, da diese zahlreiche Spekulationen mit sehr riskanten Papieren zuließen und auch selbst durchgeführt haben. Zum Teil waren die Umsätze an den entsprechenden Terminbörsen um ein Vielfaches höher, als der eigentliche wirtschaftliche Gegenwert der Transaktion sein konnte. Während das Investment in Aktien von seiner ursprünglichen Intention her eher als langfristige Anlage gedacht ist, ist es bereits seit Jahren so, dass es auch zahlreiche Privatanleger gibt, die Aktien und andere Finanzprodukte vorwiegend zum Spekulieren nutzen.Dabei kommt es in der Praxis häufig vor, dass zwischen Kauf und Verkauf eines Produktes nur einige Stunden oder sogar Minuten liegen. Nicht wenige Fachleute sind der Auffassung, dass reine Spekulationen einen großen Schaden anrichten können, da es teilweise zu Preisen und Kursen kommen kann, die fundamental nicht zu erklären sind. Unter anderem aus diesem Grund wird auch in Deutschland nach wie vor diskutiert, ob es beispielsweise mit einer Finanztransaktionssteuer möglich ist, derartige Spekulationen einzudämmen. Im Wesentlichen soll die Finanztransaktionssteuer bewirken, dass sowohl institutionelle als auch private Anleger deutlich weniger als bisher spekulieren. Der Mechanismus, der dies erreichen soll, ist eine Gebühr bzw. Steuer, die auf jede Transaktion an der Börse erhoben wird. Zwar sind nur relativ geringe Steuersätze bzw. Gebühren im Gespräch, aber insbesondere die sogenannten Vieltrader bzw. Daytrader, die an einem Tag teilweise 20, 50 oder noch mehr Transaktionen durchführen, würden in der Summe natürlich von einer solchen Steuer getroffen werden.
Vor allem beim sogenannten Arbitragehandel ist es nämlich so, dass dort nur mit hohen Volumen gehandelt wird, allerdings bereits Kursdifferenzen von mehreren Nachkommastellen zu Gewinnen oder Verlusten führen können. Demzufolge könnte es die Finanztransaktionssteuer durchaus schaffen, die Vielzahl an Spekulationen zumindest im privaten Bereich deutlich zu verringern. Was die Ausgestaltung der Steuer angeht, sind sich Experten noch nicht einig, wie hoch der Steuersatz sein soll und was genau die Bedingungen sind, die letztendlich zur Belastung des Kunden führen. Im Gespräch ist zum Beispiel, dass die Steuer möglicherweise nur dann greift, wenn ein besonders geringer Zeitraum zwischen Kauf und Verkauf der jeweiligen Produkte liegt. Ein anderer Vorschlag besteht hingegen darin, dass die Finanztransaktionssteuer unabhängig davon veranschlagt wird, welcher Zeitraum zwischen dem Kauf und dem anschließenden Verkauf der Aktien oder sonstigen Finanzmarktprodukte liegt. Es ist also noch nicht ganz klar, in welcher Form und ob die Finanztransaktionssteuer auf längere Sicht vorhanden sein wird.
Vor allem beim sogenannten Arbitragehandel ist es nämlich so, dass dort nur mit hohen Volumen gehandelt wird, allerdings bereits Kursdifferenzen von mehreren Nachkommastellen zu Gewinnen oder Verlusten führen können. Demzufolge könnte es die Finanztransaktionssteuer durchaus schaffen, die Vielzahl an Spekulationen zumindest im privaten Bereich deutlich zu verringern. Was die Ausgestaltung der Steuer angeht, sind sich Experten noch nicht einig, wie hoch der Steuersatz sein soll und was genau die Bedingungen sind, die letztendlich zur Belastung des Kunden führen. Im Gespräch ist zum Beispiel, dass die Steuer möglicherweise nur dann greift, wenn ein besonders geringer Zeitraum zwischen Kauf und Verkauf der jeweiligen Produkte liegt. Ein anderer Vorschlag besteht hingegen darin, dass die Finanztransaktionssteuer unabhängig davon veranschlagt wird, welcher Zeitraum zwischen dem Kauf und dem anschließenden Verkauf der Aktien oder sonstigen Finanzmarktprodukte liegt. Es ist also noch nicht ganz klar, in welcher Form und ob die Finanztransaktionssteuer auf längere Sicht vorhanden sein wird.
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