Freitag, 13. Dezember 2024
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Übersicht Fix Kosten
Jedes Unternehmen weist Kosten auf. Diese werden in der Regel unterteilt in variable Kosten und Fix Kosten. Fix Kosten sind dabei Kosten, die jeden Monat oder jedes Jahr anfallen und stets gleich hoch bleiben. Oftmals werden sie auch als Strukturkosten bezeichnet, da sie maßgeblich auch von der Struktur eines Unternehmens abhängen.Typische Fix Kosten sind dabei die Kosten für die Miete. Das heißt, diese Kosten fallen jeden Monat an und sind nahezu unveränderlich. Aber auch Kosten für das Personal stellen Fix Kosten dar. Zusätzlich werden Leasingraten, Kosten für Versicherungen und dergleichen mehr als Fix Kosten bezeichnet. Diese Kosten fallen in der Regel auch dann an, wenn das Unternehmen ruht. So wird ein Selbstständiger keinerlei Umsätze tätigen können, wenn er beispielsweise krank ist. Dennoch muss er die laufenden Fix Kosten tragen.
Genau deshalb sichern sich Unternehmer und Selbstständige im Rahmen der Krankenversicherung über das Krankentagegeld gegen diese Fix Kosten ab. Damit können sie dann die Kosten zahlen, die anfallen, auch wenn nichts produziert wird. Denn es lohnt nicht, den Strom abzumelden oder den Mietvertrag zu kündigen, nur weil man sechs Wochen krank ist.
Damit steht fest, die Fix Kosten sind unabhängig von der Produktion und vom Umsatz des Unternehmens. Im Gegensatz dazu stehen die variablen Kosten. Hierzu zählen insbesondere die Kosten für den Einkauf von Rohstoffen, die für die Fertigung benötigt werden. Diese werden in der Regel so eingekauft, wie die Aufträge vorhanden sind. Sind sehr viele Aufträge abzuarbeiten, so wird man auch entsprechend viel Material benötigen und damit steigen die variablen Kosten sowie auch der Umsatz. Die Fix Kosten hingegen bleiben dennoch gleich hoch. Bei sinkender Produktion sinken auch die variablen Kosten sowie der Umsatz. Auch hier bleiben die Fix Kosten gleich hoch.
Will man jetzt also die Fix Kosten senken, so muss man das Unternehmen selbst umstrukturieren. Das heißt, es müssten Mitarbeiter entlassen werden, es müsste sich nach neuen, günstigeren Räumlichkeiten umgesehen werden oder ähnliches.
Aus dem oben genannten Zusammenhang der variablen Kosten und des Umsatzes ergibt sich auch der Tatbestand, dass die Gesamtkosten für ein Produkt sinken, je mehr Produkte man herstellt. Denn für die Gesamtkosten werden die Fix Kosten und die variablen Kosten zusammen addiert und dann auf die gesamte Anzahl der hergestellten Produkte aufgeteilt. Je mehr Produkte gefertigt, desto geringer wird der Anteil der Fix Kosten, die auf ein Produkt entfallen. Die Stückkosten sinken damit also, was auch im Gesetz der Massenproduktion deutlich wird.
Genau deshalb sichern sich Unternehmer und Selbstständige im Rahmen der Krankenversicherung über das Krankentagegeld gegen diese Fix Kosten ab. Damit können sie dann die Kosten zahlen, die anfallen, auch wenn nichts produziert wird. Denn es lohnt nicht, den Strom abzumelden oder den Mietvertrag zu kündigen, nur weil man sechs Wochen krank ist.
Damit steht fest, die Fix Kosten sind unabhängig von der Produktion und vom Umsatz des Unternehmens. Im Gegensatz dazu stehen die variablen Kosten. Hierzu zählen insbesondere die Kosten für den Einkauf von Rohstoffen, die für die Fertigung benötigt werden. Diese werden in der Regel so eingekauft, wie die Aufträge vorhanden sind. Sind sehr viele Aufträge abzuarbeiten, so wird man auch entsprechend viel Material benötigen und damit steigen die variablen Kosten sowie auch der Umsatz. Die Fix Kosten hingegen bleiben dennoch gleich hoch. Bei sinkender Produktion sinken auch die variablen Kosten sowie der Umsatz. Auch hier bleiben die Fix Kosten gleich hoch.
Will man jetzt also die Fix Kosten senken, so muss man das Unternehmen selbst umstrukturieren. Das heißt, es müssten Mitarbeiter entlassen werden, es müsste sich nach neuen, günstigeren Räumlichkeiten umgesehen werden oder ähnliches.
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