Freitag, 25. April 2025
Kategorien
Werbung
Müllgebühren sparen - Haushaltskasse entlasten
Den Müll zu trennen, sollte eigentlich in jedem Haushalt alleine aus ökologischen Gründen stattfinden. Doch nicht nur der Umwelt zuliebe, macht Mülltrennung Sinn: mit einer sinkenden Menge Restmüll verringern sich auch die vom Haushalt zu zahlenden Müllgebühren, und das wiederum entlastet die Haushaltskasse. Wer alleine mit dem Mülltrennen nicht zurecht kommt, findet massenhaft Hilfestellung.Wie wirtschaftlich eine sorgfältige Mülltrennung ist, zeigt folgendes Beispiel: ein Gemeinschaftswohnprojekt mit 20 Bewohnern zahlt pro Jahr 423 Euro bzw. 21 Euro Müllgebühren pro Kopf. Sie benötigen eine 120 Liter Restmüll Tonne pro Woche, der Rest kommt auf den Komposthaufen, in die gelbe und die blaue Tonne - würden die 20 Personen ihren Müll weniger gut trennen, lägen sie bei 780 Euro Kosten pro Jahr.
Das Sagen über den Müll haben übrigens die Kommunen. Sie entscheiden, ob die Bürger Papiertonnen, gelbe Tonnen, Glastonnen und Biotonnen erhalten, oder ob die Materialien, die in die fehlenden Tonnen sortiert werden müssten, von den Bewohnern zu öffentlichen Abfallcontainern gebracht werden. Damit wird den Bürgern in gewisser Weise auch ein wenig ihr Verhalten bei der Mülltrennung diktiert: wohne ich zu weit vom Wertstoffhof oder den aufgestellten Containern der Kommune entfernt, ist es wahrscheinlicher, dass ich Pappe und Papier oder Ähnliches ebenso in den Restmüll schmeiße, wie leere Glasflaschen.
Manche Kommunen gehen jedoch mit gutem Beispiel voran: alle Tonnen, außer der Restmülltonne, sind in Städten wie Frankfurt am Main, Köln oder Bremen kostenlos. Doch auch die Kosten für die graue Tonne, also die Tonne für den Restmüll, ist je nach Stadt stark unterschiedlich: in Berlin werden für eine 1100 Liter Tonne Restmüll bei wöchentlicher Abholung 1215 Euro fällig, in Hamburg 1294 Euro, in München 2331 Euro, in Köln 2761 Euro, in Frankfurt am Main 2582 Euro, in Stuttgart 2611 Euro, in Dortmund 2809 Euro, in Essen 2552 Euro, in Düsseldorf 3505 Euro und in Bremen 1685 Euro (Zahlen gemäß Stiftung Finanztest).
Um nun konkret mit Hilfe von Mülltrennung bzw. einfach einer durchdachten Müllwirtschaft Geld zu sparen, sollten Bürger prüfen, um wie viel günstiger die Tonnen im Vergleich zur grauen Tonne sind. Sind sie kostenlos, ist natürlich auch das Einsparpotential höher. Wichtig ist auch die Abholfrequenz: meistens ist es billiger, den Müll alle 14 Tage holen zu lassen und dafür eine leicht größere Tonne zur ordern, als auf wöchentliche Abholung bei kleinerer Mülltonne zu bestehen. Bürger, die ihre Tonnen bis an die Straße ziehen, sparen die eventuellen Aufschläge, die recht viele Kommunen erheben, wenn die Müllabfuhr die Tonne erst aus dem Hof oder einem offenen Verschlag holen muss. Bei Unsicherheiten bezüglich der Mülltrennung sollten Verbraucher eine der vielen kostenlosen Sortierhilfen im Internet in Anspruch nehmen.
Das Sagen über den Müll haben übrigens die Kommunen. Sie entscheiden, ob die Bürger Papiertonnen, gelbe Tonnen, Glastonnen und Biotonnen erhalten, oder ob die Materialien, die in die fehlenden Tonnen sortiert werden müssten, von den Bewohnern zu öffentlichen Abfallcontainern gebracht werden. Damit wird den Bürgern in gewisser Weise auch ein wenig ihr Verhalten bei der Mülltrennung diktiert: wohne ich zu weit vom Wertstoffhof oder den aufgestellten Containern der Kommune entfernt, ist es wahrscheinlicher, dass ich Pappe und Papier oder Ähnliches ebenso in den Restmüll schmeiße, wie leere Glasflaschen.
Manche Kommunen gehen jedoch mit gutem Beispiel voran: alle Tonnen, außer der Restmülltonne, sind in Städten wie Frankfurt am Main, Köln oder Bremen kostenlos. Doch auch die Kosten für die graue Tonne, also die Tonne für den Restmüll, ist je nach Stadt stark unterschiedlich: in Berlin werden für eine 1100 Liter Tonne Restmüll bei wöchentlicher Abholung 1215 Euro fällig, in Hamburg 1294 Euro, in München 2331 Euro, in Köln 2761 Euro, in Frankfurt am Main 2582 Euro, in Stuttgart 2611 Euro, in Dortmund 2809 Euro, in Essen 2552 Euro, in Düsseldorf 3505 Euro und in Bremen 1685 Euro (Zahlen gemäß Stiftung Finanztest).
Um nun konkret mit Hilfe von Mülltrennung bzw. einfach einer durchdachten Müllwirtschaft Geld zu sparen, sollten Bürger prüfen, um wie viel günstiger die Tonnen im Vergleich zur grauen Tonne sind. Sind sie kostenlos, ist natürlich auch das Einsparpotential höher. Wichtig ist auch die Abholfrequenz: meistens ist es billiger, den Müll alle 14 Tage holen zu lassen und dafür eine leicht größere Tonne zur ordern, als auf wöchentliche Abholung bei kleinerer Mülltonne zu bestehen. Bürger, die ihre Tonnen bis an die Straße ziehen, sparen die eventuellen Aufschläge, die recht viele Kommunen erheben, wenn die Müllabfuhr die Tonne erst aus dem Hof oder einem offenen Verschlag holen muss. Bei Unsicherheiten bezüglich der Mülltrennung sollten Verbraucher eine der vielen kostenlosen Sortierhilfen im Internet in Anspruch nehmen.
Weiteres in Kategorie Geld
- Payback und Co. - funktioniert Sparen mit Kundenkarten wirklich?
- Steuererklärung - Bildungskosten absetzen
- Steuererklärung - Werbungskosten absetzen
- Steuern sparen - Steuer Freibeträge richtig nutzen
- Versicherungs-Check - welche Versicherungen Familien wirklich brauchen
- Finanzielle Hilfen für Familien mit behinderten Kindern
Webtipp
Diskutieren rund um Finanzen und Geld bei Thema-Finanzen.de Die neuesten Beiträge im Forum.
Die neuesten Artikel in Kategorie Geld
- Was bei Investments in Ethereum beachten?
- Bitcoin kaufen: Tipps und Tricks
- Yahoo bringt eigene Kryptobörse an den Start
- Berechnung und Beantragung von Hinterbliebenenren
- Was ist ein Gefälligkeitsschaden in der Haftpflic
Am besten bewertete Artikel in Kategorie Geld
- Mit der EC Karte eine Zahlung leisten
- Telefonrechnung nicht bezahlt
- Zu Geld kommen - welche Möglichkeiten habe ich?
- Steuern im Ausland - so viel zahlt man außerhalb
- Anleitung - eine GuV Rechnung erstellen
- Mit dem PC Geld verdienen
- Bei der Insolvenz - welche Fristen gelten?
- Von der GEZ eine Mahnung erhalten
- Inkasso wurde ohne Mahnung eingeschaltet
- Inkasso Kosten und Gebühren
- Informationen über dynamische Rente
- Bei Zahlung der Umsatzsteuer die Frist überschrei
- Bargeld in die Schweiz mitnehmen
- Als Student mehr Geld bekommen - Zuschüsse und Fö
- Steuern sparen als Angestellter
Werbung
^